Dr. Uta Allenstein
Uta Allenstein, ansässig in Berlin und Dresden, ist Mitglied der Praxisgruppen Industrial und Technology und Communcations von Egon Zehnder. Mit einem Hintergrund in Physik, Softwareentwicklung und Beratung zu digitalen Technologien berät sie Klienten in den Bereichen Executive Search, Talentmanagement und Entwicklung von Führungspersönlichkeiten. Im Rahmen des Aufbaus des Egon Zehnder Büros in Dresden engagiert sich Uta Allenstein leidenschaftlich dafür, die Repräsentationslücke von Ostdeutschen in Elitepositionen zu schließen und das Verständnis für unterschiedliche Stärken zu fördern.
Bevor sie zu Egon Zehnder kam, arbeitete Uta Allenstein bei McKinsey & Company in Berlin und München als Engagement Manager, wo sie hauptsächlich mit Klienten des öffentlichen Sektors an deren IT-Strategien, agilen Transformationen und digitaler Talentakquise arbeitete. Davor war sie Innovation Assistant bei der meetle GmbH in Leipzig. In der frühen Start-up-Phase des Unternehmens übernahm sie in dieser Rolle ein breites Aufgabenspektrum, darunter die Leitung der iOS-Entwicklung, das Produktmanagement und das UX-Design.
Uta Allenstein hat einen Doktortitel in Physik von der Universität Leipzig und der Yale University sowie einen Master in Physik von der Universität Leipzig und der University of Cambridge. Abseits der Arbeit ist sie eine E-Sport-Enthusiastin und gründete Leipzig eSports, einen der ersten Amateurvereine in Deutschland. Sie spielt gerne Videospiele und Sportarten wie Ultimate Frisbee und Beachvolleyball. Uta Allenstein lebt mit ihrem Partner und zwei Söhnen in Leipzig.

Prof. Dr. Carmen Bachmann
Prof. Dr. Carmen Bachmann ist seit 2013 Universitätsprofessorin für Betriebswirtschaftliche Steuerlehre an der Universität Leipzig. Ihre Arbeit verbindet Forschung, Lehre und Wissenstransfer mit einem klaren Fokus auf unternehmerische Praxis. Sie ist interdisziplinär auf verschiedenen Feldern der Steuerlehre aktiv – mit Schwerpunkten in der Unternehmensbesteuerung, im steuerlichen Risikomanagement, in Fragen der Digitalisierung und der Tax Compliance. Aktuell leitet sie das Forschungsprojekt „DigiTax“ zu digitalen Tax-Compliance-Management-Systemen bei KMU, gefördert durch die Sächsische Aufbaubank. Zuvor realisierte sie u. a. Studien in Kooperation mit dem Handelsblatt Research Institute sowie Projekte mit den Steuerabteilungen von Fresenius SE & Co. KGaA und Henkel AG & Co. KGaA. Internationale Impulse erhielt sie durch Forschungsaufenthalte in Japan (u. a. Waseda Universität). Als Sachverständige war sie im Bundestag zum Thema „Public Country-by-Country Reporting“ geladen. Prof. Dr. Carmen Bachmann veröffentlichte zahlreiche Fachbeiträge im In- und Ausland und moderierte mehrere Jahre die Tax Technology Conference des Handelsblatts. Sie ist Mitglied in verschiedenen Fachgremien – u. a. der IHK zu Leipzig und der Zeitschrift DER BETRIEB – und engagiert sich ehrenamtlich für geflüchtete Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Für ihre wissenschaftliche Arbeit wurde sie mit dem Wissenschaftspreis der Kurt und Felicitas Viermetz-Stiftung ausgezeichnet.

André Bodemann
Militärischer Werdegang | ||
2024 – dato | Stellvertreter des Befehlshabers Operatives Führungskommando der Bundeswehr und Kommandeur Territoriale Aufgaben | Berlin |
2023 – 2024 | Befehlshaber Territoriales Führungskommando der Bundeswehr und Nationaler Territorialer Befehlshaber | Berlin |
2022 – 2023 | Stellvertreter des Inspekteurs der Streitkräftebasis | Bonn |
2020 – 2022 | Kommandeur Zentrum Innere Führung | Koblenz |
2017 – 2020 | Unterabteilungsleiter Strategie und Einsatz II „Militärpolitik und Einsatz“ im Bundesministerium der Verteidigung | Berlin |
2014 – 2016 | Kommandeur Panzerbrigade 12 „Oberpfalz“ | Amberg |
2012 – 2014 | Referatsleiter Strategie und Einsatz III 1 im Bundesministerium der Verteidigung | Berlin |
2011 – 2012 | Chef de Cabinet beim Befehlshaber NATO Joint Force Command | Brunssum, Niederlande |
2008 – 2011 | Referent Einsätze, Streitkräfte und Personal im Büro Staatssekretär im Bundesministerium der Verteidigung | Bonn und Berlin |
2006 – 2008 | Referent Fü H I 1 (Personalstruktur und Personalgrundsatz) im Bundesministerium der Verteidigung | Bonn |
2005 – 2006 | Kommandeur Panzergrenadierbataillon 332 | Wesendorf |
2004 – 2005 | Stabsoffizier beim Stabsabteilungsleiter Fü S VI (Planung) im Bundesministerium der Verteidigung | Bonn |
2001 – 2004 | G4 und G3 Stabsoffizier, Panzerbrigade 21 | Augustdorf |
1999 – 2001 | Generalstabsausbildung, 42. Generalstabslehrgang an der Führungsakademie der Bundeswehr | Hamburg |
1998 – 1999 | Ausbildungsgruppenleiter Regionales Übungszentrum NORD, Panzertruppenschule | Munster |
1993 – 1998 | Zugführeroffizier, S6 Offizier und Kompaniechef, Panzergrenadierbataillon 212 | Augustdorf |
1989 – 1993 | Studium der Pädagogik an der Universität der Bundeswehr | Hamburg |
1988 – 1989 | Zugführeroffizier beim Panzergrenadierbataillon 202 | Hemer |
1986 – 1988 | (Reserve-) Offizierausbildung Panzergrenadiertruppe, Offizierschule des Heeres und Panzertruppenschule | Hannover, Munster |
1985 | Eintritt in die Bundeswehr (Wehrpflichtiger), Panzergrenadierbataillon 202 | Hemer |
Einsätze | ||
05/03 – 12/03 | J 5/7 Multinationale Brigade Südwest im 7. Deutschen Einsatzkontingent KFOR | Prizren, Kosovo |
11/16 – 10/17 | Kommandeur Deutsches Einsatzkontingent Resolute Support / Commander Train, Advice and Assist Command North | Mazar-e Sharif, Afghanistan |
Ehrenzeichen | ||
2023 | Ehrenkreuz der Bundeswehr in Gold | |
2018 | Legion of Merit, Degree of Officer (USA) | |
2017 | NATO Einsatzmedaille Resolute Support Mission | |
2016 | Einsatzmedaille DEU Einsatzkontingent RSM in Bronze | |
2003 | Einsatzmedaille KFOR in Bronze | |
2003 | NATO Einsatzmedaille Non Article 5 | |
2003 | Nationales Gedenkkreuz für die Friedensmission im Kosovo (Italien) | |
2002 | Ehrenkreuz der Bundeswehr in Silber |

Katja Drinhausen
Katja Drinhausen leitet den Programmbereich Innenpolitik und Gesellschaft am Mercator Institute for China Studies (MERICS). In ihrer Forschung beschäftigt sie sich mit den strategischen Zielsetzungen der Kommunistischen Partei Chinas, der Entwicklung von Chinas Rechtssystem und Politik unter Partei- und Staatschef Xi Jinping sowie Menschenrechten in China. Ein Fokus ihrer Arbeit war in den vergangenen Jahren das Verständnis nationaler Sicherheit, einschließlich wirtschaftlicher Sicherheit, und den Implikationen für Chinas Innen- und Außenpolitik.
Sie ist außerdem Mitbegründerin des Decoding China Dictionary, eines Projektes, das Chinas offiziellen Sprachgebrauch zu Kernbegriffen der internationalen Beziehungen analysiert und aufbereitet, beispielsweise Rechtstaatlichkeit, Demokratie und Multilateralismus.
Katja Drinhausen studierte Sinologie an den Universitäten Leipzig und Erlangen-Nürnberg. In Peking studierte sie internationales und chinesisches Recht mit einem Schwerpunkt auf Völkerrecht und chinesischem öffentlichem Recht. Vor ihrer Tätigkeit bei MERICS arbeitete sie unter anderem als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Projektmanagerin im Pekinger Büro der Hanns-Seidel-Stiftung.

Fridolin Franke
Angetrieben von dem Wunsch, die Solarindustrie in eine Kreislaufwirtschaft zu transformieren, gründete Fridolin Franke gemeinsam mit Jan Bargel und Dr. Jan-Philipp Mai SOLAR MATERIALS im Jahr 2021. Kennengelernt haben sich die drei an der TU Braunschweig, wo Franke Wirtschaftsingenieurwesen studierte. Gemeinsam vereinen die Gründer von SOLAR MATERIALS ihr betriebswirtschaftliches Wissen, ihre ingenieurwissenschaftlichen Fähigkeiten sowie Markt-Know-how zu der Solarwirtschaft.
SOLAR MATERIALS hat sich auf das Recycling von Solarmodulen spezialisiert und ein eigenes patentiertes Recyclingverfahren entwickelt, bei dem 98% der Rohstoffe, darunter Silizium, Silber und Glas in Flachglasqualität,
zurückgewonnen werden. Die zurückgewonnenen Rohstoffe haben einem um 80% geringeren CO2-Fußabdruck.
Heute hat sich SOLAR MATERIALS zu einem industriellen Recyclingunternehmen für Solarmodule entwickelt, mit einer Kapazität von bis zu 10.000 Tonnen Solarmodule im Jahr.

Heinrich Gärtner
Heinrich Gärtner (geb. am 03.03.1972) gründete 2009 gemeinsam mit Ove Petersen das Erneuerbare-Energie-Unternehmen GP JOULE. Er fungiert mittlerweile als Geschäftsführer/Vorstand sowie Chief Technology Officer (CTO) der Unternehmensgruppe, mit einem Schwerpunkt auf Forschung & Entwicklung sowie Internationalisierung.
Bereits 2003 hatten Herr Gärtner und Herr Petersen begonnen, PV-Freiflächen-Anlagen auf ihren jeweiligen landwirtschaftlichen Betrieben in damaliger Rekordgröße zu installieren.
Herr Gärtner hat an der FH Weihenstephan studiert und betreibt als Diplom-Agraringenieur noch einen landwirtschaftlichen Betrieb in Buttenwiesen im Kreis Dillingen a. d. Donau.
Dort wurde. neben dem nordfriesischen Reußenköge, auch der zweite große Firmenstandort von GP JOULE angesiedelt.

Tilo Hacke
Tilo Hacke verantwortet als Vorstandsmitglied die beiden großen Geschäftssegmente der 1990 gegründeten Deutschen Kreditbank AG (DKB): die Marktbereiche Geschäfts- und Privatkund*innen. Mit mehr als 5,7 Mio. Kund*innen ist die DKB die zweitgrößte Direktbank Deutschlands. Im Geschäftskundenbereich fokussiert sich die DKB auf nachhaltige Zukunftsbranchen: u.a. Erneuerbare Energien, Landwirtschaft und Ernährung, Kommunen und deren Unternehmen, Wohnungswirtschaft sowie Bildungs- und Gesundheitseinrichtungen. In vielen dieser Branchen ist die DKB führend.
Gemeinsam mit dem starken DKB-Team treibt Tilo Hacke maßgeblich die digitale Transformation der DKB voran und forciert die nachhaltige Unternehmensausrichtung. Beim Ostdeutschen Wirtschaftsforum bringt er damit einerseits die Transformationsperspektive als Manager der DKB und andererseits seine Einblicke in die Geschäftsbranchen der DKB ein. Wichtig ist Hacke, dass Transformation nur gemeinsam gelingen kann, Wege aber individuell gestaltet werden müssen. Deswegen unterstützt die DKB das Transformationsbarometer von Deutschland – Land der Ideen, eine Umfrage unter Entscheider*innen in Ostdeutschen Unternehmen zu Transformationschancen und -herausforderungen am Wirtschaftsstandort Ostdeutschland.

Bärbel Heidebroek
Bärbel Heidebroek ist Präsidentin des Bundesverbandes WindEnergie e.V., Vizepräsidentin des Bundesverbandes Erneuerbare Energie e. V. sowie Vorsitzende des LEE Niedersachsen/Bremen. Seit 2001 ist Bärbel Heidebroek gemeinsam mit ihrem Mann geschäftsführende Gesellschafterin der Landwind-Gruppe, zu der neben über 120 Windenergieanlagen auch der Energieversorger LandStrom und ein landwirtschaftlicher Betrieb gehören. Darüber hinaus ist sie Mitglied des BEE-Vorstandes, des BWE-Landesvorstandes Niedersachsen/Bremen und engagiert sich seit Jahren im BWE AK Energiepolitik.

Prof. Dr. Michael Hüther
Prof. Dr. Michael Hüther, Direktor und Mitglied des Präsidiums beim Institut der deutschen Wirtschaft absolvierte von 1982 bis 1987 sein Studium der Wirtschaftswissenschaften sowie der mittleren und neuen Geschichte an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Nach Abschluss des Promotionsverfahrens wurde er 1991 Wissenschaftlicher Mitarbeiter und 1995 Generalsekretär des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Im Jahr 1999 wechselte er als Chefvolkswirt zur DekaBank und wurde dort 2001 zum Bereichsleiter Volkswirtschaft und Kommunikation ernannt. Seit August 2001 ist er Honorarprofessor an der EBS Business School in Oestrich-Winkel. Im April 2019 wurde er zum Aufsichtsratsvorsitzenden der TÜV Rheinland AG ernannt. Außerdem ist er u.a. Erster Stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats der SRH Holding, stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes der Atlantik-Brücke und Mitglied des Forschungsrates der Justus-Liebig-Universität Gießen. In den Jahren 2016, 2019, 2022, 2023 und 2024 war er Adjunct Professor an der Stanford University.

Alexander Jakschik
Alexander Jakschik ist ein erfahrener Geschäftsführer und Branchenexperte im Maschinenbau mit einem Schwerpunkt auf Lufttechnologie. Als CEO der Jakschik ULT Gruppe leitet er ein Unternehmen, das innovative Lösungen für Luftqualität in industriellen Anwendungen entwickelt. Zudem ist er Vizepräsident des VDMA sowie Vorstandsvorsitzender des VDMA Ost, wo er sich aktiv für die Weiterentwicklung der Branche engagiert.
Seine Karriere begann nach dem Studium des Wirtschaftsingenieurwesens an der TU-Dresden. In seinen früheren Berufsjahren war er in verschiedenen Managementpositionen tätig, unter anderem bei der SICK AG, einem führenden Unternehmen für Sensor- und Messtechnik. Seit über 10 Jahren leitet er nun zusammen mit seinem Bruder das eigene Familienunternehmen, die Jakschik ULT Gruppe.
Mit über 15 Jahren Erfahrung in der Industrie und seinem Engagement im VDMA bringt Alexander Jakschik sowohl technische als auch strategische Kompetenzen in die Weiterentwicklung der Branche ein. Sein Fokus liegt auf Innovation, nachhaltiger Unternehmensführung und der Stärkung der deutschen Maschinenbauindustrie.

Vorstandsvorsitzender | VDMA Ost
CEO | Jakschik ULT Gruppe
Kerstin Jorna
Kerstin Jorna is a German national and a civil servant at the European Commission where she has held various positions, amongst others as Head of Cabinet of several Commissioners and different Director posts.
Mrs. Jorna is the Director-General for Internal Market, Industry, Entrepreneurship and SMEs. Before, Mrs. Jorna was Deputy Director-General for Economic and Financial Affairs. Mrs. Jorna also held positions on the Board of the European Investment Bank, the European Investment Fund as well as the European Innovation Council Fund.

Stefan Kapferer
Stefan Kapferer ist seit Dezember 2019 Vorsitzender der Geschäftsführung von 50Hertz und Mitglied des Steuerungsgremiums der deutsch-belgischen Elia Group (Elia Group Management Board). Als Teil der Elia Group betreibt 50Hertz das Übertragungsnetz im Norden und Osten Deutschlands und ist damit für die sichere Stromversorgung von rund 18 Millionen Menschen verantwortlich. Der Anteil fluktuierender Erneuerbarer Energien im Netzgebiet von 50Hertz liegt bei über 70 Prozent und erreicht damit einen weltweiten Spitzenwert.
Stefan Kapferer blickt auf eine langjährige Karriere in Politik und Wirtschaft zurück. Er war mehrere Jahre als Staatssekretär in unterschiedlichen Ressorts auf Landes- und Bundesebene tätig. 2011 wurde er als Staatssekretär in das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie berufen und war damit auch für den Bereich Energie zuständig. Er vertrat das Ministerium unter anderem im Energieministerrat der EU und war Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Energie-Agentur (dena). Von 2014 bis 2016 war Kapferer stellv. Generalsekretär der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in Paris. Seit 2024 ist er Chair des Roundtable for Europe’s Energy Future (REEF) und seit 2025 Präsident des Weltenergierat – Deutschland e.V..
Von 2016 bis 2019 leitete Stefan Kapferer als Vorsitzender der Hauptgeschäftsführung den Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW). In dieser Zeit wirkte er als Mitglied der „Kommission für Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“ daran mit, einen von einem breiten gesellschaftlichen Konsens getragenen Ausstieg aus der Kohleverstromung in Deutschland vorzubereiten.
Als CEO von 50Hertz verantwortet Stefan Kapferer neben den klassischen Stabsbereichen auch das Regulierungsmanagement und Portfoliomanagement sowie den Bereich der Energiewirtschaft, der mit seiner fachlichen Expertise über das Unternehmen eine wichtige Beratungsfunktion zur Weiterentwicklung der Energiewende hat.

Daniel Keller
Daniel Keller wurde am 11. Dezember 2024 zum Minister für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz des Landes Brandenburg ernannt und ist seitdem auch Mitglied des Bundesrates. Bereits seit 2019 ist er als direkt gewählter Abgeordneter Mitglied des Landtages Brandenburg. In der 7. Wahlperiode des Landtag Brandenburg von 2019 bis 2024 gehörte er dem Präsidium des Landtages an. Innerhalb der SPD-Fraktion war er von 2019 bis 2021 als Parlamentarischer Geschäftsführer tätig, bevor er von 2021 bis 2024 deren Vorsitz übernahm. Als Stadtverordneter setzte er sich von 2015 bis 2024 in der Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam für die Interessen seiner Heimatstadt ein.
Im Potsdamer Süden geboren und aufgewachsen hat er sich auch neben der Politik vielfältig eingebracht. Nach seinem Abitur an der Eliteschule des Sports in Frankfurt (Oder) und einem Wehrdienst bei der Bundeswehr machte er sich mit einem kleinen Unternehmen in Potsdam selbstständig. Gleichzeitig engagierte sich der passionierte Judoka bei seinem Heimatverein SV Motor Babelsberg als Kinder- und Jugendtrainer und konnte hier erst als Abteilungsleiter und später als Vereinsvorsitzender Verantwortung übernehmen. Der Spaß an der Organisation von Sport brachte ihn später dazu, Präsident des Brandenburgischen Judo-Verbandes (2017 bis 2019) und dann Präsident des Deutschen Judo-Bundes (2019 bis 2021) zu werden. Zwischen 2016 und 2020 war er zudem Präsident des Rings für politische Jugend Brandenburg e.V. Von 2021 bis 2024 absolvierte er erfolgreich ein Studium der Politikwissenschaften, Verwaltungswissenschaften und Soziologie an der Fernuniversität Hagen.

Sabrina Kensy
Seit Januar 2021 ist Sabrina Kensy als Bereichsvorständin der Mittelstandsbank Mitte/Ost bei der Commerzbank AG tätig. In dieser Rolle ist sie die oberste Kundenverantwortliche für die Region und verantwortet die strategische und operative Weiterentwicklung Ihres Geschäftsbereichs.
Von April 2015 bis Dezember 2020 leitete sie das Bereichsvorstands-Office der Mittelstandsbank Mitte/Ost bei der Commerzbank AG. Hierbei steuerte und verantwortete sie Ihr Personalportfolio, agierte als relevante Schnittstelle zur Sicherstellung regulatorischer und compliance-relevanter Themenstellungen für die Vertriebseinheiten und war kontinuierlich in Projekte zur Weiterentwicklung des Mittelstandsgeschäfts eingebunden.
Von Juni 2012 bis März 2015 führte sie als Abteilungsleiterin das Team der Großkundenbetreuer*innen im Center Ost der Commerzbank AG.
Von Juli 2010 bis März 2012 betreute sie ein Portfolio von mittelständischen Großkunden bei der Commerzbank AG in der Region Ost.
Von Mai 2008 bis 2010 war sie als Associate Großkunden bei der Commerzbank AG tätig, wo sie die Großkundenbetreuer*innen im Tagesgeschäft unterstützte.
Bildung:
Sabrina Kensy absolvierte ihr Studium an der Berufsakademie Berlin im Fachbereich Wirtschaft mit der Fachrichtung Bank von 2001 bis 2004.

Tino Krause
Seit 2019 ist Tino Krause Country Director DACH bei Meta und verantwortet in dieser Position die Geschäftsentwicklung in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Mit mehr als 15 Jahren Erfahrung in leitenden Funktionen bei Medienagenturen und -unternehmen gilt er als einer der renommiertesten Experten und Vertreter der Marketingbranche in diesen Ländern.
Vor seiner Zeit bei Meta war Tino Krause CEO bei MediaCom, einer der größten Mediaagenturen Deutschlands, und leitete insbesondere die strategische Entwicklung des Unternehmens.
Bis 2017 gehörte Tino Krause dem Führungsteam der Mediaagentur Wavemaker (vormals MEC) an, zuletzt als CEO und COO. Zuvor war Tino mehrere Jahre in verschiedenen Managementpositionen bei großen Unternehmen in Deutschland und im Ausland tätig, darunter bei Telefónica in Madrid und Audi, wo er für das nationale Media Management verantwortlich war.

Dr. Katrin Leonhardt
Dr. Katrin Leonhardt ist seit Juli 2020 Vorsitzende des Vorstands der Sächsischen Aufbaubank – Förderbank –. Zuvor war sie 20 Jahre für die KfW Bankgengruppe in Frankfurt und Berlin tätig, u.a. von 2018 bis 2020 als Direktorin und Leiterin des Bereichs Individualfinanzierung & Öffentliche Kunden und von 2013 bis 2018 als Leiterin der KfW Mittelstandsbank.
Ihre erste berufliche Station führte sie von 1994 bis 2000 als Referentin und Referatsleiterin Wohnungsbauförderung in das Sächsische Staatsministerium des Innern in Dresden. 1996 promovierte Katrin Leonhardt an der Universität Leipzig zum Dr. rer. pol., wo sie zuvor 1990 als Diplom-Ökonomin graduierte. An der University of Sussex erwarb sie 1991 einen Master of Arts in International Economics.
Von 2020 bis 2024 war Katrin Leonhardt Mitglied des Innovationsbeirats der Sächsischen Staatsregierung und von 2022 bis 2025 des Sustainable Finance-Beirats der Bundesregierung. Dort leitete sie die AG Transformationsfinanzierung. Seit 2024 ist sie Mitglied im Mittelstandsrat der KfW und im Finanz- und Wirtschaftsrat des Verbands kommunaler Unternehmen.

Prof. Dr. Ulrike Malmendier
Professorin für Finanzwirtschaft an der Haas School of Business und Professorin für Wirtschaftswissenschaften am Department of Economics an der University of California in Berkeley. Sie ist zudem Gründerin und Direktorin des O’Donnell Center for Behavioral Economics an der UC Berkeley, sowie Research Fellow oder Associate bei mehreren internationalen Forschungseinrichtungen wie dem National Bureau of Economic Research (NBER), Centre for Economic Policy Research (CEPR) und Institute of Labor Economics (IZA). Seit Januar 2025 ist sie Präsidentin der American Finance Association. Seit 2022 ist sie Mitglied des Sachverständigenrates Wirtschaft.
Ulrike Malmendier studierte Volkswirtschaftslehre und Jura an der Universität Bonn, wo sie in Jura promovierte (summa cum laude). Eine zweite Promotion erwarb sie in Wirtschaftswissenschaften an der Harvard University. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Unternehmensfinanzierung, in Verhaltensökonomie, in Behavioral Finance, in Organisationsökonomie sowie in Vertragstheorie. Ihre Arbeiten wurden unter anderem in der American Economic Review, im Quarterly Journal of Economics, im Journal of Finance und im Journal of Economic Literature publiziert. Sie hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter den renommierten Fischer Black Prize der American Finance Association, der alle zwei Jahre an den besten Finanzökonomen unter 40 Jahren verliehen wird; den Gustav-Stolper-Preis des Vereins für Socialpolitik und den Bessel-Preis der Humboldt-Stiftung. Außerdem ist sie Mitglied der American Academy of Arts and Sciences und Guggenheim Fellow. Im Juli 2023 ist sie mit der Ehrendoktorwürde der Fakultät Staatswissenschaften der Leuphana Universität Lüneburg ausgezeichnet worden.

Dr. Philipp Mehne
Philipp Mehne ist seit Dezember 2022 Geschäftsführer bei Deutschland – Land der Ideen. Von 2017 bis 2022 war er als freiberuflicher Strategieberater im Bereich Marken-, Content- und Kampagnenstrategie sowie Krisen- und Pitch-Beratung tätig, u.a. für IBM, Veolia, den TÜV-Verband, den Verband der Automobilindustrie, die Europäische Kommission und die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ). Zuvor leitete Mehne das Büro von Scholz & Friends in Brüssel, wo er für Strategie und Koordination der WPP-Agenturen bei europaweiten Kampagnen im Auftrag der Europäischen Kommission verantwortlich war. Bei der Agentur war er in unterschiedlichen Positionen insgesamt zehn Jahre tätig.

Grit Müller
Nach zahlreichen Auslandsstationen startete Grit Müller 2006 ihre berufliche Laufbahn bei der Salutas Pharma GmbH, einem deutschen Pharmaunternehmen mit Sitz in Barleben.
Seit 18 Jahren ist sie bei der Salutas Pharma GmbH, in verschiedenen Positionen mit zunehmender Verantwortung, tätig.
Seit 2021 verantwortet Grit Müller als Geschäftsführerin die beiden Standorte Barleben und Osterweddingen, welche zu den modernsten und leistungsfähigsten Pharmaproduktions- und pharmazeutischen Logistikzentren Europas zählen. Die Salutas Pharma GmbH ist eine Tochtergesellschaft der Hexal AG, die innerhalb der Sandoz tätig ist.

Janina Mütze
Janina Mütze (Jg. 1990) ist Mitgründerin und Geschäftsführerin von Civey. Darüber hinaus ist sie Mitglied des Beirats der Berliner Sparkasse. Sie engagiert sich besonders für die Themen Transformation und Digitalisierung, gesellschaftlichen Wandel sowie Führung und Unternehmertum. So ist sie Mitglied im Beirat für Gründungen an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin und Kolumnistin für verschiedene Tages- und Fachmedien, darunter das Handelsblatt und die Zeitung für kommunale Wirtschaft. Gesellschaftspolitische Entwicklungen ordnet Janina Mütze darüber hinaus regelmäßig als Expertin für Wahlanalysen und Umfragen des Fernsehsenders WELT ein. Vor der Gründung des Unternehmens hat die studierte Volkswirtin die Interessen der Venture Capital- und Private Equity-Investoren im politischen Berlin u.a. als Referentin der Geschäftsführung vertreten.

Frank Nehring
Frank Nehring, Verleger und Herausgeber des Redaktionsnetzwerkes Wirtschaft+Markt, Gründer und Präsident des Ostdeutschen Wirtschaftsforums OWF.
Gelernter Buchhändler, studierter Volkswirt, diplomierter Betriebswirt. Nach leitenden Funktionen im Verlag Die Wirtschaft, Berlin, und beim Gabler Verlag Wiesbaden (Bertelsmann Fachinformation) erfolgte 1996 die Gründung eines eigenen Verlages für Bürokommunikation in Berlin. Das Unternehmen, heute Prima Vier Nehring Verlag GmbH, wurde im Jahr 2015 im Rahmen einer Unternehmensnachfolge an den Sohn übergeben.
Im Jahr 2013 wurde das seit 1990 bestehende ostdeutsche Wirtschaftsmagazin Wirtschaft+Markt übernommen und 2015 in eine eigene GmbH überführt. Die Idee für eine länderübergreifende ostdeutsche Wirtschaftskonferenz entstand im gleichen Jahr. Im November 2016 fand dann das erste Ostdeutsche Wirtschaftsforum in Bad Saarow statt.
Frank Nehring ist Präsident des MPW – Forum für Medien, Politik und Wirtschaft e.V.

Dr. Bettina Orlopp
Dr. Bettina Orlopp ist seit Oktober 2024 Vorstandsvorsitzende der Commerzbank AG. Sie verantwortet die Bereiche Audit, Communications, Corporate M&A and Investments, Legal, Strategy, Transformation & Sustainability und Research. Zuvor war sie stellvertretende Vorstandsvorsitzende und zuständig für das CFO-Ressort mit den Bereichen Finance, Tax, Investor Relations und Treasury. Zu Beginn ihrer Vorstandslaufbahn im Jahr 2017 leitete sie die Bereiche Recht, Compliance und Personal. Ihre Karriere bei der Commerzbank begann sie 2014 als Bereichsvorständin für Group Development & Strategy.
Zusätzlich ist sie Verwaltungsrätin der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW).
Ihre berufliche Karriere startete Dr. Bettina Orlopp 1995 als Unternehmensberaterin bei McKinsey & Company, wo sie 2002 zur Partnerin ernannt wurde. Sie ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Dirk Panter
Dirk Panter (SPD) wurde am 7. Februar 1974 in Achern (Baden), geboren. Er hat zwei Kinder und lebt seit 1995 in Leipzig.
Ab 1995 studierte Panter in Leipzig und schloss nach Auslandsaufenthalten in Paris, Trawas (Indonesien) und Utrecht sein Studium im Jahr 2000 als Diplom-Verwaltungswissenschaftler an der Universität Leipzig ab. Nach seinem Studium arbeitete Dirk Panter von 2000 bis 2006 als Analyst und Associate bei der US-Bank J.P. Morgan & Co (heute JPMorgan Chase & Co.) in London, New York und Frankfurt am Main. Bereits während seines Studiums trat Dirk Panter 1997 in die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) ein. Von 2006 bis 2009 war er als Landesgeschäftsführer der SPD Sachsen tätig, von 2007 bis 2015 übernahm er das Amt des Generalsekretärs der SPD Sachsen.
Seit dem Jahr 2009 ist Panter Abgeordneter des Sächsischen Landtages und Mitglied der SPD-Fraktion. Dort war er u.a. Sprecher für Haushalt und Finanzen sowie Medienpolitik. Im November 2014 wurde Dirk Panter zum Vorsitzenden der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag gewählt.
Dirk Panter ist u. a. seit 2009 Mitglied im MDR-Rundfunkrat und hat dort seit 2015 den Vorsitz des Haushaltsausschusses inne. Außerdem sitzt er seit 2020 im Aufsichtsrat der Leipziger Dok-Filmwochen GmbH.
Seit 2023 ist er Mitglied im Verwaltungsrat sowie im Prüfungsausschuss der Sächsischen Aufbaubank. Zudem ist Dirk Panter seit Ende 2023 Teil des Aufsichtsrates beim SC DHfK Handball.
Seit dem 19. Dezember 2024 ist Dirk Panter Staatsminister im Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz.

Uwe Reinecke
Uwe Reinecke ist seit Januar 2021 für FERALPI STAHL in Riesa tätig, zunächst als Finanzdirektor und ab Juni 2021 als General Manager. Nach dem Abitur absolvierte er von 1984 bis 1986 eine Ausbildung zum Industriekaufmann bei der Salzgitter Maschinenbau GmbH (SMAG) mit der Vertiefung Betriebswirtschaft und Controlling. Dort arbeitete Uwe Reinecke fünf Jahre im kaufmännischen Bereich. Danach war er über mehrere Jahre Berater für die MWM Unternehmensberatung GmbH, Magdeburg. Von 1994 bis 1998 hatte Uwe Reinecke die kaufmännische Leitung mit Prokura bei der Wildauer Kurbelwelle GmbH innen. Ab 1998 übernahm er für die Georgsmarienhütte Gruppe (GMH) die Geschäftsführung der Schmiedewerke Gröditz GmbH, der Schmiedag GmbH und der Kranbau Köthen GmbH.

Bodo Rodestock
Bodo Rodestock ist 1968 in Frauenstein geboren und startete seine berufliche Karriere 1990 im Finanzbereich. Nach Ausbildung zum Bankkaufmann und Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Leipzig arbeitete er ab 1994 als Firmenkundenbetreuer bei der Commerzbank AG; 1997 wurde ihm darüber hinaus die Prokura erteilt. Im Jahr 2000 wechselte Bodo Rodestock zur VNG AG, wo er als Leiter Finanzen sowie ab 2001 als Prokurist und ab 2003 als Direktor fungierte. Als weiterer Verantwortungsbereich kam 2006 das Rechnungswesen hinzu. Im Jahr 2011 wurde Bodo Rodestock die Leitung des Hauptbereichs Kaufmännische Steuerung übertragen. In dieser Funktion war er für alle kaufmännischen Themen bei der VNG AG verantwortlich. Bodo Rodestock wurde 2013 in den Vorstand der VNG AG berufen, wo er die Bereiche Finanzen und Personal verantwortet. Im Jahr 2020 wurde sein Verantwortungsbereich außerdem erweitert um das IT-Ressort.

Dirk Schmitz
Dirk Schmitz ist Länderchef für Deutschland, Österreich und Osteuropa sowie Vorstandsvorsitzender der Blackrock Asset Management Deutschland AG. Seit April 2023 hat er zusätzlich die Funktion des Regional Head of DACH (EEGA und Schweiz) übernommen.
Zu BlackRock wechselte er im Januar 2018 von der Deutschen Bank. Dort hatte er mehrere Jahre den gesamten Bereich Corporate Banking & Securities für Deutschland verantwortet, in dem die Bank ihr Banking- und Kapitalmarktgeschäft für institutionelle und Firmenkunden bündelte.
In seiner letzten Funktion bei der Deutschen Bank war Dirk Schmitz Leiter des Bereichs Global Markets für Deutschland.
Davor arbeitete er 10 Jahre für Morgan Stanley. Von London aus leitete er den Vertrieb strukturierter Produkte für die Region EMEA und war in Frankfurt als Vorstandsmitglied der Morgan Stanley Bank AG für deren Markets-Geschäft in Deutschland und Österreich verantwortlich.
Dirk Schmitz begann seine Karriere bei JP Morgan in New York und London in dessen Swaps- und Derivate-Abteilung.

Simon Steffgen
Simon Steffgen ist Referent für Gewerbe und Industrie beim BVES Bundesverband Energiespeicher Systeme e.V., der Interessensvertretung der gesamten Energiespeicherindustrie. Er betreut die Arbeitsgruppen zu Elektromobilität und Ladeinfrastruktur, Thermische Energiespeicher, Stromspeicher in Industrie und Gewerbe sowie Wasserstoff und PtX. Vor dieser Position arbeitete er in der Wirtschaftsförderung der Israelischen Botschaft in Berlin, wo er bereits intensiv mit Themen der Energiewirtschaft in Kontakt kam. Simon Steffgen hat Philosophie und Soziologie an den Universitäten Freiburg, Jerusalem und Potsdam studiert.

Sven Schulze
AUSBILDUNG
1999 – 2007 Studium an der Technischen Universität Clausthal
(Abschluss: Diplom-Wirtschaftsingenieur)
BERUFSERFAHRUNG
seit 2025 | Sprecher der unionsgeführten Agrarressorts der Länder |
seit 2021 | Minister für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten des Landes Sachsen-Anhalt |
2014 – 2021 | Mitglied des Europäischen Parlaments |
2012 – 2014 | Vertriebsleiter bei Eckold GmbH & Co. KG |
2007 – 2011 | Projektleiter bei Eckold GmbH & Co. KG und bei Farger & Joosten Maschinenbau GmbH |
POLITISCHE LAUFBAHN
seit 2024 | Mitglied des Präsidiums der CDU Deutschlands |
seit 2021 | Mitglied des Bundesvorstands der CDU Deutschlands |
seit 2021 | Landesvorsitzender der CDU Sachsen-Anhalt |
2016 – 2021 | Generalsekretär der CDU Sachsen-Anhalt |
2015 – 2022 | Mitglied des Bundesvorstands der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) |
2011 – 2019 | Vorsitzender des Landesfachausschusses für Bundes- und Europapolitik der CDU Sachsen-Anhalt |
2006 – 2014 | Landesvorsitzender der Jungen Union Sachsen-Anhalt |
seit 2006 | Mitglied des Landesvorstands der CDU Sachsen-Anhalt |
2004 – 2007 | Mitglied des Kreistags Quedlinburg |
1998 – 2007 | Mitglied des Gemeinderats Heteborn |
seit 1997 | Mitglied der CDU und der Jungen Union Sachsen-Anhalt |

Reinhold von Eben-Worlée
Reinhold von Eben-Worlée wurde 1957 in Hamburg geboren. Er ist verheiratet und hat drei Töchter.
Nach seiner Ausbildung zum Industriekaufmann und einem Industrievolontariat in Spanien studierte er von 1980 bis 1984 Lebensmitteltechnologie an der heutigen Beuth Hochschule für Technik in Berlin (Dipl.-Ing.).
Der berufliche Werdegang von Reinhold von Eben-Worlée begann im Jahr 1984 bei
Worlée-Chemie, einer Tochtergesellschaft der E. H. Worlée & Co. GmbH & Co. KG. In den darauffolgenden Jahren war er Werkleiter an den Unternehmensstandorten Lübeck und Lauenburg. 1995 übernahm er die Geschäftsführung der Worlée-Gruppe, ein Hamburger Familienunternehmen in mittlerweile fünfter Generation.
Die E. H. Worlée & Co. GmbH & Co. KG besteht seit 1851 und produziert mit ihren Tochter-unternehmen Rohstoffe für die Lack-, Kosmetik- und Nahrungsmittelindustrie. Das sind beispielsweise Trockenfrüchte, die später in Müsliriegeln verarbeitet werden oder auch Bestandteile für Tütensuppen. Darüber hinaus werden in der Chemie- und Kosmetiksparte u. a. Grundstoffe für Farben und Lacke entwickelt. 600 Mitarbeiter arbeiten an drei Standorten in Norddeutschland.
Seit Anfang der 1990er Jahre engagiert sich Reinhold von Eben-Worlée in der Verbandspolitik. Er war zunächst Mitglied im Verband DIE JUNGEN UNTERNEHMER, seit 1998 ist er Mitglied bei DIE FAMILIENUNTERNEHMER und in verschiedenen Kommissionen tätig. Seit 2014 ist er Präsidiumsmitglied von DIE FAMILIENUNTERNEHMER und war von 2017 bis 2023 auch Verbandspräsident.

Geschäftsführender Gesellschafter | E. H. Worlée & Co. GmbH & Co. KG
Miriam Wohlfarth
Miriam Wohlfarth ist eine der ersten Fintech-Gründerinnen in Deutschland und verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung in der digitalen Finanzwirtschaft. 2009 gründete sie den Zahlungsdienstleister Ratepay, der den Unicorn-Status erreichte und seit 2017 zum internationalen Finanzkonzern Nexi gehört. Sie hat die Entwicklungen in der Payment-Branche maßgeblich mitgeprägt.
Mit Banxware, ihrem zweiten Unternehmen, treibt sie seit 2020 die Revolution im Kreditsektor für kleine und mittelständische Unternehmen voran. Als Co-Gründerin und Co-CEO gestaltet sie aktiv die strategische Entwicklung und das Wachstum des Unternehmens mit.
Darüber hinaus ist Miriam Aufsichtsrätin bei Mercedes-Benz Mobility AG und Freenet AG. Zudem ist sie Gründungspartnerin des Fintech-Blogs „Payment & Banking“ und Gesellschafterin bei Startup Teens.

Dr. Dietmar Woidke
Dietmar Woidke, 1961 in Naundorf bei Forst geboren, ist verheiratet und hat eine Tochter. 1987 schloss er sein Studium an der Humboldt-Universität zu Berlin als Diplomagraringenieur ab und war bis 1990 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Ernährungsphysiologie. Nachdem er von 1990 bis 1992 die Leitung der wissenschaftlichen Abteilung der Sano-Mineralfutter GmbH im niederbayerischen Loiching übernahm, kehrte er als Leiter des Amtes für Umwelt und Landwirtschaft des Landkreises Spree-Neiße in seine Heimat zurück. 1993 erfolgte seine Promotion zum Doktor agrar. Ebenfalls seit 1993 ist Dietmar Woidke Mitglied der SPD, seit 1994 Mitglied des Landtages, dem er seitdem kontinuierlich angehört. Seit 2013 ist er Vorsitzender der SPD Brandenburg. Von November 2009 bis September 2010 leitete er die SPD-Fraktion. Vor seiner Wahl zum Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg im August 2013 war Dietmar Woidke bereits von 2004 bis 2009 als Minister für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz und von 2010 bis 2013 als Minister des Innern und für Kommunales Mitglied der Landesregierung. Von 2014 bis 2022 war er Koordinator für die deutsch-polnische zwischengesellschaftliche und grenznahe Zusammenarbeit und von 2019 bis 2020 Bundesratspräsident.
