Das waren die Referenten und Referentinnen auf dem OWF22
Alf Aleithe
Der Diplom-Kaufmann, der sein Studium 1996 an der Universität Leipzig abgeschlossen hat, ist seit 1999 als Führungskraft in diversen Unternehmen der Immobilienwirtschaft tätig. Zunächst als Vice President im Bereich Assetmanagement bei der Deutsche Bank Real Estate Investment GmbH und später als stellvertretender Geschäftsführer für den Bereich Risikomanagement bei der BCIA GmbH in Berlin. Von 2008 bis 2018 verantwortete Alf Aleithe als Prokurist in der Berlinovo Immobilien Gesellschaft mbH den Bereich Fondsmanagement. Zusätzlich wurde Alf Aleithe mit Wirkung vom 01.10.2012 zum Geschäftsführer der IBV Immobilien Beteiligungs- und Vertriebsgesellschaft der Berlinovo bestellt.
Seit dem 02.01.2019 ist Alf Aleithe Geschäftsführer für den Immobilien- und Fondsbereich der Berlinovo Immobilien Gesellschaft mbH, einer Beteiligung des Landes Berlin.
Im Bestand des Unternehmens befinden sich 171 Objekte. Gesamtheitlich (bundesweit) managt die Berlinovo Immobilien Gesellschaft mbH 28.900 Mieteinheiten mit einer Gesamtfläche von 2,44 Mio. m² Mietfläche und einer Jahressollmiete von 250 Mio. €. Darunter befinden sich rund 19.300 Wohnungen, 8.000 Apartments und 1.600 Gewerbeeinheiten (Stand 01.01.2022).
Sven Astheimer
Geboren am 18. Mai 1972 im hessischen Groß-Gerau. Nach dem Abitur studierte er in Mainz Politikwissenschaften, Jura und Soziologie und arbeitete als freier Journalist. Nach dem Magisterabschluss 2001 volontierte er bei der „FR“ und arbeitete dort anschließend in der Wirtschaftsredaktion. 2005 folgte der Wechsel in die F.A.Z.-Wirtschaftsredaktion mit den Schwerpunktthemen Arbeitsmarkt, Migration und Demographie. Verfolgt außerdem mit Interesse die Entwicklung im Nachbarland Polen. Zusätzlich von 2011 bis 2017 zuständiger Redakteur für die Beilage „Beruf und Chance“ in F.A.Z. und F.A.S. 2018 folgte dann der Wechsel in die Welt der Konzernbilanzen und Mittelständler: Seitdem leitet er als verantwortlicher Redakteur die Unternehmensberichterstattung. HR Journalismuspreis des Bundesverbandes der Personalmanager (2012), „Das blaue Z“ der Personaldienstleister (2007).
Dr. Matthias Beier
Dr.-Ing. Matthias Beier ist Geschäftsführer und Mitgründer des Fraunhofer IOF Spin-Offs SPACEOPTIX GmbH, eine Ausgründung zum Transfer der Forschungsarbeit zur Herstellung hochpräziser optischer Spiegelsysteme für Anwendungen in der Luft- und Raumfahrt aus der angewandten Wissenschaft in die industrielle Produktion.
Geboren und aufgewachsen im Unterharz in Sachsen-Anhalt, studierte Matthias Beier von 2006 bis 2012 Feinwerktechnik an der Technischen Universität Dresden mit zwischenzeitlichem Aufenthalt an der Universidad de Cantabria in Santander, Spanien. Mit dem Studienabschluss begann er an der Friedrich-Schiller-Universität Jena seine Promotionsarbeit, in der er sich mit optischer Fertigungstechnik für metalloptische Spiegelsysteme beschäftigte und die er im Jahr 2017 mit „summa cum laude“ abschließen konnte. Nach einjährigem Aufenthalt bei der Carl Zeiss SMT GmbH in Oberkochen, kehrte Matthias Beier 2018 nach Thüringen zurück und übernahm zum Jahresbeginn 2018 eine Forschungsgruppe zur Ultrapräzisionsbearbeitung von metalloptischen Spiegelsystemen am Fraunhofer IOF in Jena.
Aufgrund der stark steigenden Nachfrage nach hochqualitativen Optiken für den rasant wachsenden „New Space“ Markt, gründete Matthias Beier zusammen mit drei weiteren ehemaligen Fraunhofer-Mitarbeitern im März 2020 die SPACEOPTIX GmbH.
Dr. Jan-Jonathan Bock
Jan-Jonathan Bock ist Demokratieforscher und Experte für politische Bildung. Er leitet seit 2021 den Business Council for Democracy für die Gemeinnützige Hertie-Stiftung. Jan-Jonathan studierte Sozial- und Politikwissenschaften an der Universität von Cambridge, wo er 2015 mit einer Arbeit über Zivilgesellschaft und Politik in Italien promoviert wurde. Bis 2020 war er Programmdirektor der Bildungsakademie Cumberland Lodge in Windsor. Er ist Herausgeber mehrerer Bände über gesellschaftlichen Pluralismus, sowie der Autor von Citizens without a City – Destruction and Despair after the L’Aquila Earthquake.
Dr. Julia Borggräfe
Dr. Julia Borggräfe ist Associate Partner bei der Strategie- und Organisationsberatung Metaplan sowie Co-Geschäftsführerin der Metaplan Gesellschaft für Verwaltungsinnovation. In diesen Funktionen berät sie die Privatwirtschaft sowie die öffentliche Verwaltung zu Fragen der Digitalen Transformation, Führung, Human Resources und der zukunftsorientierten Organisations- und Kulturentwicklung. Sie ist Mitglied in diversen Beiräten zu Digitalisierung, Arbeit der Zukunft und Fragen der Weiterbildung.
Von 2018 bis 2021 war sie Leiterin der neu geschaffenen Abteilung »Digitalisierung und Arbeitswelt« im Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS). Zu dieser Abteilung gehörte die »Denkfabrik Digitale Arbeitsgesellschaft«, ein BMAS-eigener Experimentierraum, in dem eine Annäherung an komplexe Themen mithilfe von agilen und partizipativen Methoden, Labs und Co-Creation-Prozessen erfolgte. So wurden beispielsweise die Eckpunkte für die Plattformregulierung in einem partizipativen und agilen Verfahren erarbeitet und die Ausbildung agiler Coaches für das BMAS angestoßen.
Vor ihrer Tätigkeit im BMAS war Julia Borggräfe unter anderem als Senior Vice President Human Resources & Corporate Governance der Messe Berlin und Senior Manager HR Western Europe Sales & Financial Services der Daimler AG Stuttgart tätig.
Daniel Bormann
Daniel Bormann studierte Architektur in London und Braunschweig, sowie Real Estate Management an der Technischen Universität Berlin.
Nach beruflicher Tätigkeit als Architekt und Standortentwickler folgte 2007 – in Partnerschaft mit Edzard Brahms und Niklas Rösemann – die Gründung von REALACE, um eine gesamtheitliche und zukunftsfähige Planung von Standorten und Stadtbausteinen im Zusammenspiel aller wesentlichen Placemaking-Disziplinen zu etablieren.
Als Director of Product Development werden unter seiner Leitung beständig die Methodiken und Herangehensweisen des Placemakings als transdisziplinäre Herangehensweise weiterentwickelt.
Ein Schwerpunkt liegt dabei derzeit in der Fragestellung nach neuen Nutzungsgefügen für die Entwicklung von Urbanität, die Entwicklung von wirksamen Narrationen zur Aktivierung von Akteuren sowie neue Geschäftsmodelle für Standorte. Mit dem Anspruch, neue Wege im Urban Programming zu gehen, erfolgen auch strategische Beratungen von Unternehmen der privaten und öffentlichen Hand.
Prof. Dr. Philipp Bouteiller
Prof. Dr. Philipp Bouteiller ist seit April 2022 geschäftsführender Gesellschafter der Artprojekt Entwicklungen GmbH in Berlin. Zuvor verantwortete er zehn Jahre lang als CEO der Tegel Projekt GmbH das europaweit größte Zukunftsprojekt für urbane Technologien und Smart Cities. 2018 wurde Bouteiller als einer der 50 weltweit einflussreichsten Smart-City-Protagonisten ausgezeichnet.
Der Innovationsexperte sieht in der Versöhnung von Stadt und Natur eine der größten ökologischen und ökonomischen Herausforderungen unserer Zeit. Als zukunftsweisend betrachtet er eine Transformation der Städte durch smarte Mobilität, intelligente Infrastruktur, erneuerbare Energien sowie ökologisch- und sozialverträgliche Quartiersgestaltung.
Bouteiller führt die Vision einer „Curated Future“ der 1985 gegründeten Artprojekt Gruppe weiter. Das als Multibranchenentwickler aufgestellte Unternehmen widmet sich in seinen Projekten der Nachhaltigkeit. Ob Zukunft des nachhaltigen Bauens, der Hotellerie und Gastronomie, Zukunft der Ernährung, ökologischer Land- und Fischereiwirtschaft oder die Zukunft der Gesundheit: immer geht es um ganzheitliche Konzepte und höchste Lebensqualität unter Einbindung und Bewahrung der Natur, sowie professionell kuratierter Kunst.
Philipp Bouteiller ist Dipl.-Kommunikationswirt (HdK) und hat nach seinem MSc an der London School of Economics and Political Science in Internationalem Management promoviert. Seit 2019 gibt er sein Wissen auch im Rahmen einer Professur für Digital Business und Smart Cities an der XU Exponential University in Potsdam weiter.
Bouteiller engagiert sich außerdem als Mitglied des Innovationsbeirats der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB e.V.), als Beirat der Urban Redevelopment Authority (URA) Singapur, als Kuratoriumsvorsitzender der Wissensstiftung, ist Mitglied beim Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU) sowie beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND e.V.).
Gerald Braunberger
Geboren 1960 in Bad Homburg. Nach Banklehre und Studium der Volkswirtschaftslehre 1988 Eintritt in die Wirtschaftsredaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Von 1995 bis 2004 Korrespondent in Paris. Nach drei Jahren in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung von 2007 bis 2019 Ressortleiter Finanzen in der F.A.Z. Seit 2019 Herausgeber.
Dr. Katharina Brinck
Katharina Brinck ist Expertin für Leadership Advisory bei Egon Zehnder mit Sitz in München. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Team- und Organisationsentwicklung, insbesondere im Bereich Kultur, HR und Sustainability. Bevor sie zu Egon Zehnder kam, arbeitete Katharina als Projektleiterin bei McKinsey und beriet Kunden in den Bereichen Organisationentwicklung sowie Unternehmens- ESG- und Nachhaltigkeitsstrategien. Sie war ein Kernmitglied von McKinsey’s Organization Practice und leitete interne Projekte zu Peak Performance und mentaler Resilienz.
Katharina hat einen Bachelor in Mathematik von der TU München und in Geographie von der LMU München sowie einen Master in Ökologie von der Universität Umea. Sie erhielt ihren Doktortitel in Komplexen Systeme und Theoretischer Ökologie am Imperial College London. Katharina ist außerdem zertifizierter Systemischer Coach und ausgebildete Yogalehrerin. Ihre Freizeit verbringt sie gern in den Bergen, auf dem Pferd, im Chor oder beim Kartenspiel Bridge. Des Weiteren unterstützt sie verschiedene soziale Organisationen ehrenamtlich als Speaker, Moderator und Coach.
Jan Bredack
Jan Bredack wurde 1972 in Ostdeutschland geboren und begann seine Karriere in der Automobilindustrie. Nach der Wiedervereinigung begann er seine Karriere innerhalb des Daimler-Benz Konzerns. Bei Daimler nahm er schließlich die Position als Leiter Vertrieb und Service für Nutzfahrzeuge in Deutschland ein und verantwortete in dieser Position u.a. das komplette sog. aftersales-Geschäft für den deutschen Markt. Anschließend wechselte er als Technischer Direktor in die Geschäftsführung der Mercedes-Benz Trucks Vostok Gesellschaft und war hier verantwortlich für den Bau des ersten Produktionswerkes für Mercedes-LKWs in Russland, sowie für den Aufbau der Vertriebsorganisation in Russland.
Im Jahr 2008 begann er, sich mit dem veganen Lebensstil zu identifizieren. Im Frühjahr 2011 gründete er die Firma Veganz. Veganz wurde einer der drei nationalen Finalisten beim renommierten Deutschen Gründerpreis. Ende 2014 wurde Jan Bredack von PETA Deutschland e.V. („PETA“) zur Person des Jahres gewählt. Im Jahr 2015 erhielt Veganz den PETA Progress Award für nachhaltiges Wirtschaften. Jan Bredack verantwortet im Vorstand neben seiner Rolle als CEO das Ressort Sales. Das Unternehmen betreibt noch drei Supermärkte und ist mit ihrer Marke nach eigenen Angaben einer von weltweit wenigen Vollsortiment-Anbietern für vegane Produkte.
Andreas Brohm
Andreas Brohm ist Diplom-Kaufmann, Kabarettist, Musical-Manager und seit November 2014 Bürgermeister der Einheitsgemeinde
Stadt Tangerhütte, Sachsen-Anhalt. Der Tangerhütter hat in seiner Heimatstadt am Altmärkische Gymnasium sein Abitur abgelegt und an der Uni Leipzig und der Universität Sofia Betriebswirtschaftslehre studiert. Als Company Manager begleitete er die Musical Produktion „We will rock you“ der BB Promotion nach Zürich, Köln, Stuttgart, Basel, Essen und Berlin. Heute fühlt er sich mit seiner fünfköpfigen Familie wohl in einem 90 Seelendorf in seiner Gemeinde. Andreas Brohm ist Vorsitzender der Lokalen-Leader Aktionsgruppe Uchte-Tanger-Elbe, im Vorstand der Lebenshilfe e. V der Region Stendal, Mitglied des Präsidiums des Deutschen Evangelischen Kirchentags und engagiert sich unter anderem für die Digitalisierung in all ihren Facetten.
Markus Brügmann
Markus Brügmann hat zum 1. Januar 2022 den Posten des Chief Executive Officers (CEO) bei Rock Tech Lithium übernommen.
Brügmann hat zuvor jahrelang bei großen internationalen Konzernen gearbeitet und dort globale Geschäftseinheiten aufgebaut und geführt. Er verfügt über umfangreiche Erfahrungen in den Bereichen Anlagenbau, Erneuerbare Energien, Batterieanwendungen und Wasserstoff.
Bei Rock Tech Lithium ist er als CEO maßgeblich für Strategie des Gesamtunternehmens verantwortlich, unter anderem der Recycling- und Nachhaltigsstrategie, die Realisierung des ersten Lithiumhydroxid-Konverters in Europa und die Erschließung des Lithium-Vorkommens im kanadischen Ontario.
Rock Tech Lithium wird den ersten europäischen Lithiumhydroxid-Konverter im brandenburgischen Guben errichten.
Constanze Buchheim
Constanze Buchheim ist Unternehmerin der ersten Stunde in Deutschlands Digitalwirtschaft und anerkannte Vordenkerin für Future Leadership. 2009 gründete sie mit i-potentials die führende Executive-Search-Boutique der DACH-Region und besetzt seither die Spitzenpositionen der Digitalwirtschaft mit zukunftsweisenden Führungspersönlichkeiten.
Auch als Aufsichtsrätin und Angel Investorin widmet sich Constanze Buchheim ihrem Kernanliegen, Organisationen die Grundlagen von zukunftsfähiger Führung zu vermitteln. Ihre Karriere startete sie 2006 bei dem E-Commerce Unternehmen Spreadshirt. Schnell stellte sie damals fest, dass es keine Personalberatung für schnell wachsende digitale Organisationen gab und die Idee für i-potentials war geboren. 2009 gründete sie zudem die Beteiligungsgesellschaft ”C.H.E. Ventures”, mit der sie unter anderem in Delivery Hero investierte und Gründerinnen unterstützt. Constanze ist aktives Beiratsmitglied des Netzwerks ,,Deutsche Digitale Beiräte” sowie des Digitalunternehmen „Fastic”. Darüber hinaus ist sie Aufsichtsrätin der „HHL Leipzig Graduate School of Management” sowie des Softwareunternehmens “Valsight”. 2014 veröffentlichte Constanze Buchheim mit Martina van Hettinga das Buch, ,HR Basics für Startups” um relevantes Wissen zur Organisations- und Kulturarchitektur jungen Unternehmen zur Verfügung zu stellen. Das Handelsblatt zählte sie 2021 zu den 50 einflussreichsten Frauen der Tech-Branche und wählte sie 2022 unter die 50 besten Unternehmerinnen Deutschlands.
Martin Dulig
Martin Dulig wurde am 26. Februar 1974 in Plauen geboren. Nach seiner Berufsausbildung zum Maurer mit Abitur arbeitete er bis 1998 als Jugendbildungsreferent im SPD-Landesverband Sachsen und beim Deutschen Gewerkschaftsbund. Von 1998 bis 2004 studierte Dulig an der TU Dresden Erziehungswissenschaft und Sozialpädagogik und schloss dieses Studium als Diplompädagoge ab.
Im Jahr 1999 gründete er zusammen mit Freunden den Verein Netzwerk für Demokratie und Courage e.V., dessen Bundesvorsitzender er bis 2020 war. Zudem engagiert sich Dulig in gemeinnützigen Vereinen und ist außerdem bei der Gewerkschaft ver.di und der Arbeiterwohlfahrt aktiv.
Als Delegierter gründete Martin Dulig 1990 die Jungen Sozialdemokraten in der DDR mit und war von 1999 bis 2004 Landesvorsitzender der Jusos Sachsen. 2000 wurde er erstmals in den SPD-Landesvorstand gewählt. Von 2009 bis Oktober 2021 war Dulig Parteivorsitzender der SPD Sachsen. Im April 2018 wurde er zum Ostbeauftragten der Bundes-SPD ernannt. Zudem ist Dulig Mitglied im Parteivorstand der Bundes-SPD.
Seit 2004 ist Martin Dulig Abgeordneter im Sächsischen Landtag. 2007 übernahm er das Amt des Fraktionsvorsitzenden. 2014 und 2019 führte er die SPD als Spitzenkandidat in den Landtagswahlkampf und erfolgreich in die Regierung.
Seit November 2014 ist Martin Dulig Minister im Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr und Vize-Ministerpräsident des Freistaates Sachsen. Im Dezember 2019 wurde er erneut in beide Ämter berufen.
Dr. Gerhard Dust
Dr. Gerhard Dust, geboren 1952 in Soest, begann seine berufliche Laufbahn im Alter von 15 Jahren als Lehrling in der Baubranche. Nach dem Dienst bei der Luftwaffe und einem Studium der Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre arbeitete er zunächst in der Bauindustrie als Europamanager für ein Übersee-Konsortium.
Nach einem weiteren berufsbegleitenden Studium und Promotion an der Universität Bayreuth folgte er seiner Familientradition und begann in der Buchbranche zu arbeiten.
Mehr als 20 Jahren war Dr. Dust im Management der Buchdistribution tätig, beginnend bei K&V in Köln. Von 1991-2008 war er als COO von Libri für die Planung, den Bau, die Organisation und den Betrieb des Libri-Werks in Bad Hersfeld verantwortlich und erwarb sich einen weltweiten Ruf für sein Wissen und seine Expertise in der Buchlogistik.
In dieser Zeit war er auch Gründer und Geschäftsführer des Buchtransportunternehmens BOOXpress GmbH in Kassel und Mitglied des Vorstandes der Top Holding AG.
Neben anderen leitenden Positionen war er 2005-2008 Vorsitzender der International Group of Book Distributors. Im Mai 2007 wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. 2010 gründete er unter dem Eindruck des Erdbebens in Haiti die Firma PolyCare. Mit steckbaren Bauelementen, die vor Ort aus lokalen Materialien, wie z.B. Wüstensand oder Bauschutt, produziert werden, werden auch Laien befähigt, mit reiner Muskelkraft ökologische und dauerhafte Häuser zu errichten. Diese richtungsweisende Technologie wurde seither vielfach national und international ausgezeichnet. Zuletzt 2021 mit dem Deutschen Unternehmenspreis für Entwicklung und dem UNIDO Global Call 2021 Award als bestes Unternehmen weltweit im Bereich der Kreislaufwirtschaft.
Parallel zu seiner Arbeit mit PolyCare ist Dr. Dust stv. Vorsitzender des Internationalen Wirtschaftsrates in Berlin und Vorsitzender der Stiftung Häuser für die Welt e.V.
Dr. Dust ist verheiratet und Vater einer Tochter.
Thomas Einsfelder
geboren 1974 in Iserlohn,
verheiratet, zwei Kinder
Seit 8/2017 | Geschäftsführer Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH |
2010-2017 | Bereichsleiter Business Location Center, Förderung/Finanzierung, International Services Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH zuvor Bereichsleiter Business Location Center, Förderung/Finanzierung, International Services, sowie Bereichsleiter EU and International Services und Bereichsleiter Förderung/Finanzierung bei Berlin Partner GmbH |
2010 | Referent im Vorstandsstab des Sparkassenverbandes Westfalen-Lippe, Münster |
2007-2009 | Fachbereichsleiter Volkswirtschaft, International, Europa, Industrie- und Handelskammer zu Rostock |
2003-2007 | Referent Volkswirtschaft und Statistik, Industrie- und Handelskammer zu Rostock |
Sebastian Fittko
Sebastian Fittko ist der Initiator und Vorstand der neu gegründeten Initiative regenerative Marktwirtschaft e.V., die ein neues Leitbild für Wirtschaft und Gesellschaft entwickelt, um die Transformation von der heutigen extraktiven zu einer regenerativen Wirtschaft zu begleiten.
In den letzten 20 Jahren hat Sebastian Fittko verschiedene auf Transformation und Innovation fokussierte Programme aufgebaut und geleitet. Seit 2007 hat er sich in Forschung und Praxis mit der Zusammenarbeit von Start-ups und etablierten Unternehmen beschäftigt, um digitale Innovation und Transformation zu beschleunigen. So hat er für die Deutsche Telekom den hub:raum Inkubator und für RWE/innogy deren Innovation Hub (heute Future Energy Ventures) mit initiiert, aufgebaut und geleitet. Seine Erfahrung in dem Bereich vermittelt er sowohl als Berater mit katapult:now als auch als Dozent an der internationalen Business School ESCP.
Seit 2018 beschäftigt sich Sebastian Fittko intensiv mit dem Themenkomplex Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Transformation, nicht nur auf Deutschland bezogen, sondern auch auf den Globalen Süden. So hat er den Aufbau von zwei Accelerator-Programmen für Start-ups in Colombo und in Addis Abeba begleitet. Weiter unterstützt er Unternehmen bei der Transformation hin zu regenerativ wirtschaftenden Unternehmen und unterstützt die Berliner IHK als Nachhaltigkeit im Themenkomplex der Regeneration.
Martin Franssen
Martin Franssen ist geschäftsführender Gesellschafter der Interim Excellence GmbH, der Betreibergesellschaft von www.interim-x.com, dem führenden, digitalen Player im Premium-Segment des europäischen Interim Management Marktes.
Zu den Mandanten von interim-x.com gehören, nehmen Mittelstandsunternehmen, internationale Konzerne sowie eine Vielzahl von Private-Equity-Häusern, für die interim-x.com der strategische Partner ist, wenn es um die Besetzung von interimistischen Positionen, die Auswahl von Industrieexperten sowie die Besetzung von Führungspositionen geht.
Zuvor war er 12 Jahre als Interim Manager, mit dem Fokus auf Restrukturierungen, M&A-Projekte sowie Operationale Excellence, u.a. für Burda, Motorpresse, Heraeus, Sportfive, Georg von Holtzbrinck, etc. im Einsatz.
Seine internationale Linienerfahrung erwarb er u.a. als CFO der Economy.One AG, einer Tochtergesellschaft der Verlagsgruppe Handelsblatt, als Direktor für Bankorganisation und internationale Projekte bei der CC-Bank AG (heute Santander Consumer Bank) sowie seiner achtjährigen, internationalen Beratertätigkeit bei Price Waterhouse im Bereich Financial Services.
Jürgen Fuchs
Geboren 1967
Vorsitzender der Geschäftsführung der BASF Schwarzheide GmbH Jürgen Fuchs hat Maschinenbau und Verfahrenstechnik studiert. Seit 1996 arbeitet er in verschiedenen Funktionen und an internationalen Standorten der BASF.
Nach seinem Studium begann seine berufliche Karriere in der technischen Betriebsbetreuung in Ludwigshafen. Von 1997-2005 bekleidete er verschiede Funktionen am BASF Produktionsstandort Port Arthur (Texas, USA) und wechselte anschließend an den BASF Standort Tarragona (Spanien).
Dort war er von 2005-2006 als Betriebsleiter tätig.
2007 wurde Jürgen Fuchs Produktionsleiter für Crackerprodukte, technische Gase, Alkylenoxide und Glykole am Standort Ludwigshafen und wechselte anschließend erneut an den Produktionsstandort Port Arthur. Dort übernahm er von 2010-2012 die Standortleitung.
Sein beruflicher Werdegang führte Jürgen Fuchs von 2012-2016 nach Ludwigshafen zurück, zunächst als Leiter der Energieversorgung und später als Kommissarischer Leiter für Infrastruktur am Standort.
Seit 2016 ist Jürgen Fuchs Vorsitzender der Geschäftsführung der BASF Schwarzheide GmbH. Herr Fuchs bekleidet mehrere Ehrenämter, unter anderem ist er seit Juli 2017 Vorsitzender des Arbeitgeberverbandes Nordostchemie e. V.
Christopher Fuß
Christopher Fuß leitet seit Anfang 2022 das Büro von Germany Trade & Invest (GTAI) in Warschau. Er berichtet für GTAI über Marktentwicklungen, Geschäftschancen und Risiken in Polen. Von 2018 bis 2021 war Christopher Fuß als Marktberater bei der Deutsch-Polnischen Industrie- und Handelskammer (AHK Polen) tätig. Hier begleitete er deutsche und polnische Unternehmen bei Exportprojekten. Christopher Fuß hat Interdisziplinäre Polenstudien in Jena studiert.
Im Jahr 2020 hat er deshalb die AgroSolar Europe GmbH gegründet, die heute europaweit führend im Großanlagenbau der Agri-Photovoltaik ist – also der gleichzeitigen Nutzung von Ackerland als Anbaufläche und für die Solarstromgewinnung. Ihr Ziel ist es, landwirtschaftliche Betriebe zu stärken und ihnen Versorgungssicherheit durch eine Diversifizierung ihres Einkommens zu geben. Gleichzeitig wird nicht nur das Ziel der Klimaneutralität durch die Erzeugung von Strom aus Erneuerbaren Energien vorangetrieben, auch die Sicherstellung der Nahrungsmittelversorgung aus regionalem Anbau wird hier verwirklicht.
Thomas Graf
Beruflicher Werdegang
Seit 2021 | Geschäftsführer Alpine Finanz Bau, Berlin |
2012 – 2019 | Head of Transaction, Senior Projektpartner, Niederlassungsleitung Entwicklungsmanagement, Senior Manager bei Drees & Sommer Infra Consult und Entwicklungsmanagement GmbH, Berlin |
2010 – 2012 | Leiter Development & Sales Real Estate Management bei Flughafen Berlin-Schönefeld GmbH, Berlin |
2003 – 2010 | Stabsleiter Zentrale, Leiter Region Mitte bei aurelis Real Estate GmbH & Co. KG, Eschborn |
1998 – 2002 | Stabsleiter Dienstleistungszentrum Bauträger bei HOCHTIEF Construction AG, Unternehmenszentrale Essen |
1990 – 1997 | Geschäftsführender Gesellschafter bei INSUMMA Architekten und Ingenieure GmbH, Nürnberg, Gera, Dresden |
1984 – 1989 | AL Städtebau, Große Kreisstadt Herrenber |
1986 – 1992 | Studium Wirtschaftswissenschaften (berufsbegleitend), Fernuniversität Hagen |
1980 – 1984 | Studium Architektur, HfT Stuttgart |
Sonstige Funktionen, Schwerpunkte
− Real Estate Experte, Projektentwicklung und Vertrieb, Portfolio- und
Assetmanagement, Wirtschaftlichkeitsanalysen, Immobilienstrategien,
− Lehrbeauftragter an verschiedenen Hochschulen und Instituten
Persönliche Referenzprojekte (Auszug)
− Transaktionen wie z. B. HETA, Klagenfurt; Marx Halle, Wien; Marburger Straße
und Schöneberger Ufer, Berlin; Olympus, Hamburg
− Machbarkeitsstudien wie Reichbahnausbesserungswerk Halle, Nordseezeitung
Bremerhaven, Messe Berlin, ICC Berlin, SXF Nachnutzung, BSR Kreuzberg
− Standortentwicklungen wie Technologiepark Königs
Wusterhausen; GASAG / NBB; Schenck Industriepark, Darmstadt
Markus Haastert
Markus Haastert beschäftigt sich mit seiner Unternehmensgruppe BE Solutions seit vielen Jahren damit, nachhaltige technische Lösungen nach dem Vorbild der Natur (‘cascading economy’) zu entwickeln. Sein Fokus liegt auf der Umsetzung konkreter Beispiele – einerseits durch Gründung oder Ansiedlung von Firmen in Deutschland, andererseits durch Regionalentwicklungsprojekte, im Rahmen derer ganze Cluster von Initiativen und Firmen entstehen. Das Thema „Erneuerbare Energien“ stand dabei immer besonders im Fokus.
Im Jahr 2020 hat er deshalb die AgroSolar Europe GmbH gegründet, die heute europaweit führend im Großanlagenbau der Agri-Photovoltaik ist – also der gleichzeitigen Nutzung von Ackerland als Anbaufläche und für die Solarstromgewinnung. Ihr Ziel ist es, landwirtschaftliche Betriebe zu stärken und ihnen Versorgungssicherheit durch eine Diversifizierung ihres Einkommens zu geben. Gleichzeitig wird nicht nur das Ziel der Klimaneutralität durch die Erzeugung von Strom aus Erneuerbaren Energien vorangetrieben, auch die Sicherstellung der Nahrungsmittelversorgung aus regionalem Anbau wird hier verwirklicht.
Dr. Robert Habeck
Seit dem 8. Dezember 2021 ist Dr. Robert Habeck Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz.
Vorherige Positionen
Seit 2021
Mitglied des Bundestages
2018 – 2022
Parteivorsitzender von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
2017 – 2018
Stellvertretender Ministerpräsident und Minister für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung des Landes Schleswig-Holstein
2012 – 2017
Stellvertretender Ministerpräsident und Minister für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und Ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein
2009 – 2012
Fraktionsvorsitzender im Landtag in Schleswig-Holstein
2008 – 2009
Fraktionsvorsitzender im Kreistag Schleswig-Flensburg
2004 – 2009
Landesvorsitzender BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Schleswig-Holstein
2002 – 2004
Kreisvorsitzender von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Schleswig-Flensburg
Seit 2002
Mitglied bei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Ausbildung und Beruf
2000 bis 2009
Arbeit als freier Schriftsteller
2000
Promotion an der Universität Hamburg
1991 bis 1996
Studium in Freiburg im Breisgau (Germanistik, Philosophie und Philologie), Roskilde/Dänemark (Humanwissenschaften) und Hamburg (Literaturwissenschaft und Philosophie), Magisterabschluss
Dr. Robert Habeck wurde am 2. September 1969 in Lübeck geboren. Er ist verheiratet und hat vier Kinder.
Marina Heimann
Nach ihrer Ausbildung zur Bankkauffrau und einem Diplomstudium der Betriebswirtschaftslehre sammelte Marina Heimann zehn Jahre als Managerin und Prokuristin bei einem internationalen Consulting-Unternehmen vielseitige
Erfahrung im Bereich Corporate Finance sowie Bewertungs-, Gutachter- und Evaluierungsaufgaben (insb. Beratung der öffentlichen Hand).
Berufsbegleitend dazu legte sie ihren Master in Wirtschaftsrecht an der Dresden International Universität (DIU) sowie ein weiteres Diplom im Bereich Innovationsmanagement ab. Darüber hinaus ist sie seit vielen Jahren als Moderatorin, Dozentin, Mentorin und Jurorin in der deutschen Gründerszene und dem sächsischen Innovationsökosystem engagiert, u.a. als Regionalsprecherin des Freistaates Sachsen im Bundesverband Deutsche Startups e.V.
Neben unternehmerischen Erfahrungen im Rahmen einer freiberuflichen
Beratertätigkeit im Bereich Strategie- und Projektmanagement ist sie Gründerin
eines Dresdner Sportvereins, in welchem sie seit über 20 Jahren ehrenamtlich
im Vorstand, als Trainerin sowie Funktionärin fungiert.
Benjamin Herkommer
Benjamin Herkommer studierte Stadt- und Regionalplanung an der Technischen Universität Berlin, arbeitete dort und am Deutschen Institut für Urbanistik in zahlreichen Forschungsprojekten. 2008 folgte der Wechsel zu REALACE, um im Bereich Stadt- und Projektentwicklung auf Basis konsequent nutzer*innenorientierter Konzepte „für gute Orte“ gestaltend tätig zu sein.
Als Director of Analytics identifiziert, studiert und analysiert Herkommer die in Placemaking-Prozessen essentiellen Wissensgrundlagen sowie die jeweiligen projektspezifischen Parameter und Potentiale, schwerpunktmäßig in der Zielgruppenanalyse und Produktentwicklung.
In aktuellen Projekten stehen die Grundlagen der programmatischen Entwicklung von Stadt und deren Übersetzung in Nutzungs- und Vermietungskonzepte im Vordergrund . Eine weitere Kompetenz liegt in der Mitwirkung für Genehmigungsfähigkeit und Konsensfindung.
Dr. Robert Hermann
Dr. Robert Hermann ist seit Februar 2018 Geschäftsführer von Germany Trade & Invest (GTAI). Von November 2014 bis Januar 2018 leitete er die Abteilung Marketing & Kommunikation der GTAI. Mit Gründung der GTAI im Januar 2009 hatte er zunächst die Leitung der Abteilung Investorenanwerbung übernommen.Zwischen 2004 und 2008 war Robert Hermann als Investorenanwerber für die neuen Bundesländer und anschließend für Gesamtdeutschland in den Büros der Vorgängergesellschaften der GTAI in Washington D.C. und Boston tätig.In den Jahren 2001 bis 2004 war er als Unternehmensberater für JSW Management Consulting insbesondere im Dienstleistungssektor und im Rahmen der Entwicklung und Internationalisierung eines Chemiestandortes in den neuen Bundesländern aktiv.Dr. Hermann trägt den akademischen Grad eines Dr.-Ing. der RWTH Aachen.
Bernd Holthaus
Herr Holthaus ist seit mehr als 17 Jahren bei Intel und hatte in dieser Zeit unterschiedlichste Positionen im Personalbereich inne – zunächst als Recruiter, bald als Personalleiter einer Region. In dieser Zeit verantwortete er kritische Projekte on Acquisitionen, Integrationen, Umstrukturierungen und Transformationen sowohl im lokalen auch internationalen Kontext. Seit 2019 hat Bernd Holthaus die Rolle als HR Director für Deutschland, Österreich, Schweiz und Polen inne. Seit März 2022 ist Bernd Holthaus zum Personalleiter für den Standort Magdeburg ernannt worden. In dieser Funktion trägt er die volle Verantwortung für den Aufbau und Ausführung alle HR-bezogenen Arbeitsabläufe sowie Programme, wie etwas Talentakquise, Onboarding und Integration, Total Rewards, Training, Entwicklung als auch die zukünftigen Themen der Mitbestimmung durch und mit Betriebsräten. In dieser Rolle ist er der erste Ansprechpartner für alle internen Geschäftsbereiche sowie für alle externen Partner zum Thema Human Resources, z.B. für die Stadt Magdeburg, das Land Sachsen-Anhalt und das Bundesministerium.
Bernd Holthaus ist Trainer für verschiedene Führungstrainings sowie ein gefragter Mentor, ein Coach für alle Mitarbeiter und Führungskräfte.
Annekathrin Hoppe
Annekathrin Hoppe wurde 1962 in Angermünde geboren und studierte ab 1980 Bauingenieurwesen an der Technischen Universität Dresden. Zur Wendezeit wechselte sie in die Stadtverwaltung Schwedt/Oder und arbeitete ab 1993 im Bauordnungsamt. Im Jahr 2003 wurde ihr die Leitung des gesamten Bereichs übertragen.
Ab 2005 übernahm sie die Leitung der Stabstelle Wirtschaftsförderung, in deren Funktion sie die kommunale Strategin und Koordinatorin der Unternehmen vor Ort und erste Anlaufstelle für externe Investoren war. Nach 10 Jahren übernahm sie zusätzlich das Amt der Beigeordneten und stellvertretenden Bürgermeisterin der Stadt Schwedt/Oder.
Seit 1. Dezember ist sie Bürgermeisterin der Stadt Schwedt/Oder.
Thomas Horn
Thomas Horn studierte Internationale Wirtschaftsbeziehungen in Moskau. Danach war er ab 1994 bei der Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH als Projektleiter mit den Zuständigkeiten für Polen, das Baltikum und Russland tätig. Ab 1997 leitete er das Kontaktbüro der Deutsch-Polnischen Wirtschaftsfördergesellschaft AG in Sachsen. Ab 2001 war er in verschiedenen Bereichen des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft tätig und wechselte 2010 als Referatsleiter für Internationale Beziehungen und Verbindungsbüros in Polen und Tschechien in die Sächsische Staatskanzlei. Seit 2018 ist er der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH.
Er ist verheiratet und hat drei Kinder.
Prof. Dr. Michael Hüther
Prof. Dr. Michael Hüther, geboren am 24.04.1962 in Düsseldorf, absolvierte von 1982 bis 1987 sein Studium der Wirtschaftswissenschaften sowie der mittleren und neuen Geschichte an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Nach Abschluss des Promotionsverfahrens wurde er 1991 Wissenschaftlicher Mitarbeiter und 1995 Generalsekretär des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Im Jahr 1999 wechselte er als Chefvolkswirt zur DekaBank und wurde dort 2001 zum Bereichsleiter Volkswirtschaft und Kommunikation ernannt.
Seit August 2001 ist er Honorarprofessor an der EBS Business School in Oestrich-Winkel und seit Juli 2004 Direktor und Mitglied des Präsidiums beim Institut der deutschen Wirtschaft. Im April 2019 wurde er zum Aufsichtsratsvorsitzenden der TÜV Rheinland AG ernannt. Außerdem ist er Erster Stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats der SRH Holding, stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes der Atlantik-Brücke und Mitglied des Forschungsrates der Justus-Liebig-Universität Gießen.
Im akademischen Jahr 2016/17 und im Herbst 2019 war er Gerda Henkel Adjunct Professor im Department of German Studies an der Stanford University, CA, USA.
Prof. Olaf Jacobs
Olaf Jacobs arbeitet als Produzent und Autor von dokumentarischen Medien in Leipzig und ist Professor am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Leipzig. Er nahm
den Anfang seiner Berufstätigkeit im MDR und ist heute Produzent bei der Hoferichter & Jacobs GmbH. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit sind Dokumentarfilme, lange Fernsehformen und
medienübergreifende Projekte. Ein Großteil der Produktionen erfolgen mit Beteiligungen aus dem Ausland oder erfahren eine internationale Auswertung. Von ihm geführte Produktionen erhielten
unter anderem den Grimme-Preis sowie den europäischen Fernsehpreis und weitere Auszeichnungen.
Zu seinen Produktionen zählen Dokumentarfilme wie Forgetting Dad (Regie: Rick Minnich & Matt Sweetwood, IDFA 2008, Max-Ophüls-Preis 2009), Unter Männern – Schwul in der DDR (Regie: Ringo Rösener & Markus Stein, Berlinale 2012), Grenze (Regie: Holger Jancke, Berlinale 2004) und Homemade Hillbilly Jam (Regie: Rick Minnich, HotDocs 2005). Mit Reihen wie Wem gehört der Osten? entwickelte er gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen eine besondere Form zeitgeschichtlicher Dokumentationen. Seit 2020 ist er zusätzlich Gründungsgeschäftsführer der MV Filmförderung GmbH.
Jens-Rainer Jänig
Jens-Rainer Jänig ist geschäftsf. Gesellschafter der von ihm 1997 gegründeten Kommunikationsberatung und -agentur mc-quadrat in Berlin. mc-quadrat berät branchenübergreifend in den Bereichen Veränderungs- und Transformationskommunikation, interner und externer Corporate Communication, Corporate & Employer Branding und B2B- Marketing. Er ist Gesellschafter der Software-Entwicklungsgesellschaft mc-quadrat technologies GmbH und der Digitalagentur nougatbytes GmbH. Als Vorstandsmitglied der Initiative D21 und des Trägervereins der Charta digitale Vernetzung e.V. ist er seit 2020 Herausgeber des ersten Online-Magazins zur Corporate Digital Responsibility – der Unternehmensverantwortung in der digitalen Gesellschaft.
Seine Themen-Schwerpunkte sind Fragen der gesellschaftlichen und unternehmensinternen Digitalisierung, der wirksamen Unternehmenskommunikation, der strategische Stakeholder-Kommunikation und zu Herausforderungen der internen Veränderungskommunikation.
2008 wurde er vom Berliner Staatssekretär für Kultur in den Stiftungsrat der Berlinischen Galerie – Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur berufen. Seit 2016 ist er Vorstand des Fördervereins der Berlinischen Galerie, einem der größten Fördervereine der Hauptstadt. 2018 war er Mitinitiator des deutschen Dachverbandes der Kulturfördervereine (DAKU).
Dr. Steffen Kammradt
Dr. Steffen Kammradt hat Politische Wissenschaften in Berlin studiert und promoviert. In der politischen Wende der DDR unterstützte er den Vorstand der Partei Demokratischer Aufbruch (DA) in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Anfang der 90er Jahre war er Sprecher und Referent für Grundsatzfragen beim Senator für Finanzen in Berlin. Danach übernahm er die Marketingleitung des Immobilienunternehmens Herlitz Falkenhöh AG, Berlin. 2001 wechselte er als Leiter Marketing und Kommunikation in die Wirtschaftsförderung Brandenburg (damals: ZAB) in Potsdam. 2004 bis 2008 leitete er die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit beim Minister für Wirtschaft des Landes Brandenburg. Seit 2008 ist Dr. Kammradt Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Brandenburg – seit 2010 Sprecher der Geschäftsführung. Herr Dr. Kammradt ist darüber hinaus in Gremien der Landeshauptstadt Potsdam, der Universität Potsdam, des Fraunhofer Instituts für Angewandte Polymerforschung (IAP), des Fraunhofer Leistungszentrums für Funktionsmaterialien, des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrums Cottbus, des Zukunftszentrums Brandenburg sowie des Wirtschaftsforum Brandenburg aktiv. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder
Stefan Kapferer
Stefan Kapferer ist seit Dezember 2019 Vorsitzender der Geschäftsführung von 50Hertz und Mitglied des Steuerungsgremiums der deutsch-belgischen Elia Group (Elia Group Commitee). Als Teil der Elia Group betreibt 50Hertz das Übertragungsnetz im Norden und Osten Deutschlands und ist damit für die sichere Stromversorgung von rund 18 Millionen Menschen verantwortlich. Im Netzgebiet von 50Hertz sollen bis zum Jahr 2032 übers Jahr gerechnet 100 Prozent Erneuerbare Energien sicher in Netz und System integriert werden.
Stefan Kapferer blickt auf eine langjährige Karriere inPolitik und Wirtschaft zurück. Er war mehrere Jahre als Staatssekretär in unterschiedlichen Ressorts auf Landesund Bundesebene tätig. 2011 wurde er als Staatssekretär in das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie berufen und war damit auch für den Bereich Energie zuständig. Er vertrat das Ministerium unter anderem im Energieministerrat der EU und war Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Energie-Agentur (dena). Von 2014 bis 2016 war Kapferer stellv. Generalsekretär der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in Paris.
Von 2016 bis 2019 leitete Stefan Kapferer als Vorsitzender der Hauptgeschäftsführung den Bundesverband der Deutschen Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW). In dieser Zeit wirkte er als Mitglied der „Kommission für Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“ daran mit, einen von einem breiten gesellschaftlichen Konsens getragenen Ausstieg aus der Kohleverstromung in Deutschland vorzubereiten.
Dr. Jens Katzek
Dr. Katzek führt seit mehr als 9 Jahren die Geschäfte der ACOD GmbH und hat zuvor Erfahrungen im Bereich des Clustermanagements, der Kommunikation und der Verbandsarbeit gesammelt. Er studierte Biochemie an der FU Berlin und promovierte an der TU Darmstadt. Sein beruflicher Werdegang umfasste auch Stationen in der EU-Kommission, im Deutschen Bundestag, als Verbandsgeschäftsführer, sowie als Leiter der Unternehmenskommunikation eines mittelständischen Unternehmens und eines Global Players.
Christiane Kilian
Christiane Kilian baut Ökosysteme und Möglichkeitswelten für Innovation und Transformation. Sie ist in einem thüringischen Familienunternehmen aufgewachsen und war nach ihrer Ausbildung als Industriekauffrau in einem mittelständischen Unternehmen in Baden-Württemberg unter anderem als Ausbilderin der kaufm. Auszubildenden tätig. Nach ihrem Studium der Politikwissenschaft, des öffentlichen Rechts und der Angewandten Ethik in Stuttgart, Jena und an Sciences Po Paris, gestaltete sie Wissens- und Technologietransfer an Hochschulen und war in Projekten rund um das Thema Gründungen und Transfer aus der Wissenschaft tätig. 2014 wechselte sie zur Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung Thüringen (STIFT) und baute dort mit einem starken Partnernetzwerk unter anderem die Investor Days Thüringen, das Thüringer regionale Innovationsprogramm (TRIP) sowie ein starkes Ökosystem für innovationsbasierte Unternehmensgründungen auf. Christiane Kilian begleitete mehrere hundert innovative Gründungen auf dem Weg zur Investmentreadyness und in den Markt. Zusätzlich ist sie Teil des Mission Investing Teams der Stiftung und für den Bereich Enterprise Europe Network verantwortlich. Von 2017 bis 2019 ist sie neben ihrer Tätigkeit in der STIFT selbst in die Rolle der Unternehmensgründerin gewechselt. Seit 2021 ist sie Aufsichtsrätin der Betreibergesellschaft für Applikations- und Technologiezentren Thüringen mbH (BATT) und seit März 2022 stellvertretende Vorständin der STIFT.
Dr. Ralf Kleindiek
Berufliche Stationen
- seit Januar 2022 Chief Digital Officer des Landes Berlin und Staatssekretär für Digitales und Verwaltungsmodernisierung
- 2018 bis Dezember 2021 Partner und Director bei der Boston Consulting Group und führendes Mitglied der Praxisgruppe Public Sector
- 2014 bis 2018 beamteter Staatssekretär im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
- 2011 bis 2014 Staatsrat im Hamburgischen Landesministerium für Justiz und Gleichstellung
- 2009 bis 2011 Unterabteilungsleiter in der Zentralabteilung des Bundesministerium der Justiz , als CIO für den Bereich Digitalisierung und IT verantwortlich
- 2002 bis 2009 Büroleiter und Leiter des Leitungsstabs im Bundesministerium der Justiz
- 1999 bis 2002 Referent im Bundesministerium des Innern, u. a. Leiter der eGovernment-Initiative „BundOnline 2005“
Studium und Ausbildung
- 1986 bis 1991 Studium der Rechtswissenschaften
- 1991 bis 1996 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Gießen
- 1996 Promotion in Verfassungsrecht
- 1996 bis 1999 Rechtsreferendariat
Mitgliedschaften
- Nationales E-Government Kompetenzzentrum e.V.
- Deutscher Freundeskreis europäischer Jugendorchester e.V. Berlin
- Stiftungsrat der Amadeu Antonio Stiftung
- Vertrauensdozent der Friedrich-Ebert-Stiftung
- Mitglied der SPD
Thomas Kralinski
Thomas Kralinski wurde am 25. August 1972 in Weimar geboren. Nach dem Abitur studierte er in Leipzig und Manchester Politikwissenschaft, Volkswirtschaftslehre und Ost-/Südosteuropawissenschaften. Es folgten Stellen an der Technischen Universität Dresden und bei der SPD-Landtagsfraktion Sachsen.
Im Jahr 2004 wurde Kralinski Geschäftsführer der SPD-Landtagsfraktion Brandenburg in Potsdam.
Im Jahr 2014 wechselte er in die Landesregierung – wurde zum Staatssekretär und Bevollmächtigten des Landes Brandenburg beim Bund, für Medien und für Internationale Beziehungen berufen.
Von 2016 bis 2018 war Thomas Kralinski Chef der Staatskanzlei in Brandenburg. Anschließend wurde er erneut Bevollmächtigter des Landes Brandenburg beim Bund sowie für Medien, Digitalisierung und Internationale Beziehungen. Seit 2022 ist Thomas Kralinski Amtschef und Staatssekretär des Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr.
Von 2003 bis 2017 war er Chefredakteur der Zeitschrift »Perspektive 21. Brandenburgische Hefte für Wissenschaft und Politik«. Er ist Mitglied im Vorstand des Thinktanks »Das Progressive Zentrum«, Vorstandsmitglied des Forum Ost der Sozialdemokratie, Mitglied des Hörfunkrates von Deutschlandradio sowie Mitglied des Advisory Board des Ostdeutschen Wirtschaftsforums. Seit 2021 ist er Lehrbeauftragter an der Universität Kassel.
Thorsten Kramer
Herr Thorsten Kramer, Jahrgang 62, ist seit dem 01.01.2022 Vorstandsvorsitzender der Lausitz Energie Bergbau AG
und der Lausitz Energie Kraftwerke AG (LEAG) Zuvor beriet er global agierende Unternehmen im Industrie- und Energieanlagenbau, börsennotiert, wie auch Private Equity-Umfeld – unter anderen Bilfinger Engineering & Technologies aus Oberhausen oder Bard Offshore GmbH aus Bremen. Vor seiner Selbstständigkeit war er zuletzt bis 2017 Vorsitzender der Geschäftsführung, CEO und Mitglied des Aufsichtsrates der GES S.A., Spanien.
Thomas Krüger
Thomas Krüger, geboren 1959, absolvierte zunächst in den Jahren 1976 bis 1979 eine Ausbildung zum Facharbeiter für Plast- und Elastverarbeitung und nahm dann ein Studium der Theologie auf, anschließend war er Vikar.
Seine politische Karriere begann er 1989 als eines der Gründungsmitglieder der Sozialdemokraten in der DDR (SDP) und blieb bis 1990 deren Geschäftsführer in Berlin (Ost) und Mitglied der Volkskammer in der DDR. Als Erster Stellvertreter des Oberbürgermeisters in Ost-Berlin war er 1990 bis 1991 tätig sowie als Stadtrat für Inneres beim Magistrat Berlin und in der Gemeinsamen Landesregierung. Von 1991 bis 1994 war er Senator für Jugend und Familie in Berlin. Als Mitglied des Deutschen Bundestages war er in den Jahren 1994 bis 1998 aktiv, bevor er eine zweijährige Erziehungspause nahm.
Seit Juli 2000 ist er Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb.
Thomas Krüger war und ist auch im kulturellen und sozialen Bereich aktiv:
Er ist seit 1995 Präsident des Deutschen Kinderhilfswerkes sowie seit 2013 Mitglied des Forschungsbeirats des ifa-Forschungsprogramms „Kultur und Außenpolitik“. Seit 2014 ist er Mitglied des Kuratoriums der Kulturstiftung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB).
Katrin Lässig
Katrin Lässig, Jahrgang 1978, ist seit 2019 verantwortlich für Entwicklung, Vermietung und Verwaltung aller Immobilien und Freiflächen sowie des ruhenden Verkehrs an den mitteldeutschen Flughäfen Dresden und Leipzig/Halle. Die gebürtige Berlinerin hat an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Wirtschaftswissenschaften studiert. Als Diplom-Kauffrau begann sie ihre Karriere 2003 beim Tourismuskonzern Thomas Cook im hessischen Oberursel, bevor sie 2007 Director Non Aviation am Flughafen Dresden wurde. Seitdem ist sie dem Konzern mit seinen beiden Standorten in verschiedenen Rollen jenseits des Flugbetriebs verbunden. Als Immobilienfachwirtin und geprüfte Sachverständige für Immobilienbewertung führt sie inzwischen ein Team von 40 Mitarbeitenden und ein Budget von 35 Mio. Euro. Lässigs Weiterbildung zur Beraterin bei der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen in den Jahren 2021/22 zahlt auf ihr Ziel ein: die nachhaltige und wachstumsorientierte Weiterentwicklung der Immobilien und Flächen an den mitteldeutschen Flughäfen.
Dr. Katrin Leonhardt
Dr. Katrin Leonhardt ist seit Juli 2020 Vorsitzende des Vorstands der Sächsischen Aufbaubank – Förderbank -. Zuvor war sie 20 Jahre für die KfW Bankgengruppe in Frankfurt und Berlin tätig, u.a. von 2018 bis 2020 als Direktorin und Leiterin des Bereichs Individualfinanzierung & Öffentliche Kunden und von 2013 bis 2018 als Leiterin der KfW Mittelstandsbank.
Ihre erste berufliche Station führte sie von 1994 bis 2000 als Referentin und Referatsleiterin Wohnungsbauförderung in das Sächsische Staatsministerium des Innern in Dresden. 1996 promovierte Katrin Leonhardt an der Universität Leipzig zum Dr. rer. pol., wo sie zuvor 1990 als Diplom-Ökonomin graduierte. An der University of Sussex erwarb sie 1991 einen Master of Arts in International Economics.
Holger Lösch
Holger Lösch wurde 1963 in Schweinfurt geboren. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder. Von 1983 bis 1992 absolvierte er ein Studium der Politikwissenschaft, Geschichte und Germanistik an der
Ludwig-Maximilians-Universität in München.
Bereits während seines Studiums begann er als Journalist und Redakteur beim Bayerischen Rundfunk im Bereich Fernsehen zu arbeiten. Ab 1995 leitete er den Stab Fernsehdirektion des Bayerischen Rundfunks bis er 1998 die Leitung der Zentralen Programmkoordination übernahm.
2001 wechselte Holger Lösch vom Bayerischen Rundfunk zur Schörghuber Unternehmensgruppe in München und war dort bis 2007 als Leiter Zentralbereich Kommunikation und Marketing tätig. Ab 2006 war er zudem Mitglied der Unternehmensleitung.
Von 2007 bis 2008 verantwortete er die Geschäftsführung Unternehmensentwicklung, Kommunikation und Customer Relation Management der Arabella Hotel-Holding, München.
2008 wurde er Leiter Bereich Kommunikation und Marketing des BDI, ab 2009 außerdem Mitglied der Geschäftsleitung.
Holger Lösch ist seit Juli 2011 Mitglied der Hauptgeschäftsführung und seit April 2017 stellvertretender Hauptgeschäftsführer des BDI.
Dr. Stephan Lowis
Dr. Stephan Lowis ist seit 2018 Vorstandsvorsitzender und Finanzvorstand der envia Mitteldeutsche Energie AG sowie Vorsitzender der Geschäftsführung der MITGAS Mitteldeutsche Gasversorgung GmbH. In diesen Funktionen verantwortet er die gesamte enviaM-Gruppe.
Darüber hinaus verfügt der Diplom-Volkswirt und promovierte Wirtschaftswissenschaftler über mehr als 20 Jahre praktische Erfahrung im Finanzbereich. Im Jahr 1999 begann er seinen beruflichen Werdegang. Im Jahr 2005 wechselte er zur RWE AG und war dort als Leiter des Finanzcontrollings und später als Leiter des Konzernbereichs Investor Relations tätig. Zuletzt verantwortete er als Finanzvorstand das Segment Netz und Infrastruktur bei der innogy SE.
Dr. Christian Matschke
Geboren: 15.08.1972 in Wanne-Eickel (jetzt Herne)
Werdegang: | |
1993 – 1998 | Studium der Pharmazie, Philipps-Universität Marburg |
2002 | Promotion Doktor der Pharmazie, Universität Basel |
2005 – 2007 | Studium der Betriebswirtschaft, GSBA Zürich |
2002 – 2005 | TechOps-Manager International, Altana Pharma AG |
2005 – 2006 | Technischer Direktor, ZF Altana Pharma Lyszkowice Polen |
2007 | Werksleiter, Nykomed Lyszkowice früher ZF Altana Pharma Polen |
2007 – 2009 | Werksleiter, SANDOZ Polen und CEO, LEK SA Polska |
2009 – 2010 | Leiter Vorstandsprojekte, Novartis AG Schweiz |
2010 – 2012 | Werksleiter, Sandoz Indien in Kalwe und Vorstandsmitglied, Novartis Indien |
2012 – 2014 | Werksleiter, Sandoz Österreich in Kundl/Schaftenau |
seit 11/2014 | Vorstandsmitglied, Berlin-Chemie AG, verantwortlich für Produktion, Qualität, SCM, Engineering, EHS |
Ehrenämter: | |
seit 2015 | Mitglied im Vorstand des Verbandes der Chemischen Industrie e.V. (VCI), Landesverband Nordost |
seit 2016 | Dozententätigkeit im Studiengang Pharma MBA an der Goethe Business School (GBS) der Goethe Universität Frankfurt/Main |
seit 2017 | Mitarbeit im Projekt “Masterplan Industriestadt Berlin 2018-2021” der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe |
seit 2018 | Vorsitzender des Vorstands des Verbandes der Chemischen Industrie e.V. (VCI), Landesverband Nordost |
seit 2018 | Stellvertretender Vorsitzender des Vorstands des AGV Nordostchemie e.V. |
seit 2018 | Mitglied im Vorstand der UVB (Unternehmerverbände Berlin-Brandenburg) |
Jörg Meissner
Persönliche Daten: | |
Name, Vorname: | Meißner, Jörg |
Staatsangehörigkeit: | Deutsch |
Geburtsdatum: | 03.11.1962 |
Ausbildung: | |
1981 | Gymnasium Schleiz Abiturabschluss |
1981 – 1985 | Studium Abschluss als Diplom Ingenieur Ökonom/td> |
Berufspraxis/ Ukraine: | |
2001-2004 | Geschäftsführer Agrobusiness Ukraine |
2004-2006 | Euroalkohol AG Lüdinghausen |
2006-2012 | Direktor Haase Energietechnik AG Ukraine/Osteuropa |
2008-2011 | Leiter Projekt KfW Bank „Müllkonzeption für die Stadt Kremenschuk, Probeentgasung |
2012 | Deutsch – Ukrainisches Gemeinschaftsunternehmen Geschäftsführer Alternative Energiesysteme und Umwelttechnik GmbH |
2008- 2015 | Arbeitsgruppe-im Ministerium für Kommunalwirtschaft, Oberste Rada für die Erarbeitung des Gesetztes zum „Grünen Tarif“/td> |
2011-2014 | Deponieentgasung in Vinnica, Kremenschuk und Charkow; Saporoschije Generierung von CO² Zertifikaten nach Track ½ |
2015 | Deponiegas Verstromung in Vinnica |
Barbara Menke
Seit 2011 Tätigkeit als Bundesgeschäftsführerin der Bildungsorganisation Arbeit und Leben (DGB/VHS) e.V. mit 14 Landesverbänden und 120 örtlichen Arbeitsgemeinschaften.
In diesem Kontext seit 2022 Umsetzung der Regiestelle für das ESF Programm des Bundesarbeitsministeriums (BMAS) „Wandel der Arbeit: Gleichstellen und weiter bilden“ gemeinsam mit dem Forschungsinstitut für betriebliche Bildung (fbb).
Von 2015- 2021 ehrenamtlich Vorsitzende des Bundesausschuss Politische Bildung (bap) e.V., einem Zusammenschluss von 30 Dachverbänden der politischen Bildung.
Mitherausgeberin der Reihe „Non formale politische Bildung“.
Fachliche Themenschwerpunkte sind Grundsatzfragen der politischen Bildung, politische Bildung an den Schnittstellen zu anderen Weiterbildungsbereichen, Professionalisierungs- und Strukturfragen sowie die Verbindung von Wissenschaft und Praxis.
Aktuell Projektentwicklung in Bereichen arbeitsweltorientierte Grundbildung in Unternehmen (Schwerpunkt KMU), Demokratiestärkung in Betrieben und Unternehmen, Teilhabe von Berufstätigen an Demokratieentwicklung und politischer Bildung.
Seit 2021 stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für „Digitalisierung, Bildung und Innovation“ im Ruhrparlament.
Prof. Dr. Thomas Meuche
Prof. Dr. Thomas Meuche, Jahrgang 1964 lehrt seit 1999 an der Hochschule Hof. Zwischen 2009 und 2015 war er deren Vizepräsident. 2017 entwickelte er den berufsbegleitenden Onlinestudiengang Digitale Verwaltung, den er nach wie vor leitet, zwei Jahre später den berufsbegleitenden Studiengang Digitale Transformation. Seit 2021 leitet er gemeinsam mit Prof. Dr. Heike Markus das Komeptenzzentrum Digitale Verwaltung der Hochschule Hof. Er begleitet zudem mehrere Familienunternehmen als Beirat oder Aufsichtsrat.
Doreen Mohaupt
Doreen Mohaupt studierte Stadt- und Regionalplanung an den Technischen Universitäten in Cottbus, Berlin und Wien. Als Stadtplanerin ist sie seit 2000 in verschiedenen Positionen tätig in der Stadt Cottbus/Chóśebuz und leitet seit 2019 den Fachbereich Stadtentwicklung mit einer Personalverantwortung von 45 Mitarbeiter:innen. Schwerpunkte der inhaltlichen Arbeit und Erfahrungen liegen in den Themen Stadtumbau, Bauleitplanung, Städtebauförderung und der
Stadtgestaltung als auch entsprechenden integrierten Konzepten und Strategien. Neue Herausforderungen für die Stadt und die Lausitz stellen sich derzeit mit den Strukturstärkungsprojekten im Zuge des Kohleausstiegs sowie der Gestaltung von Bergbaufolgelandschaften. Doreen Mohaupt ist unter anderem ein Gesicht der Marketingkampagne Boomtown der Stadt.
Sie ist aktiv in verschiedenen fachlichen Gremien, darunter als berufenes Mitglied in der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung DASL, der Fachkommission Städtebau des Deutschen Städtetags als auch als gewählte Vertreterin der Brandenburgischen Architektenkammer sowie verschiedenen Fachbeiräten. Doreen Mohaupt war 2013 Stipendiatin im John J. McCloy Fellowship in Urban Affairs des Deutschen Städtetags und der National League of Cities.
Seit 2018 ist sie die Handlungsfeldkoordinatorin der Digitalen Stadtentwicklung im Zuge der Digitalen Agenda der Stadt Cottbus/Chóśebuz, die über das Förderprogramm Smart City des Bundes als Modellprojekt gefördert wird.
Dr. Alexander Montebaur
Seit 1. Oktober 2016 ist Dr. Alexander Montebaur (54) Mitglied des Vorstandes der E.DIS AG und für das Ressort Technik verantwortlich. Seit 1. Januar 2017 ist er zudem Vorsitzender des Vorstandes.Nach seinem Studium der Elektrotechnik an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen promovierte er 1996 zum Dr.-Ing. auf dem Gebiet der Energietechnik. Anschließend nahm er verschiedene Managementfunktionen in der deutschen Elektrizitätswirtschaft wahr, u.a. bei der Elektrizitätswerk Wesertal GmbH in Hameln, beim E.DIS-Schwesterunternehmen Avacon in Braunschweig sowie als Sprecher der Geschäftsführung der LSW LandE-Stadtwerke Wolfsburg. Ehrenamtlich wirkte und wirkt Dr. Montebaur in zahlreichen Fach- und Branchengremien mit, u. a. als Kuratoriumsvorsitzender der Forschungsgemeinschaft Energie an der RWTH Aachen.
Dr. Montebaur ist geboren und aufgewachsen im Raum Aachen, er ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder.
Dr. Simo Murovski
BILDUNG UND QUALIFIKATIONEN | ||
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Humanmedizin Medizinische Fakultät der Universität „Hllg. Kyrill und Methodius“ Skopje, Skopje |
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2006 – 2011 | Weiterbildung zum Facharzt für Augenheilkunde Augenklinik, Klinikum Chemnitz |
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ARBEITSERFAHRUNG | ||
2004 – 2005 | Wissenschaftlicher Mitarbeiter Koordinierungszentrum für klinische Studien an der TU Dresden, Dresden Klinische Forschung |
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2019 – Aktuell | Initiator und Leiter des Projektes „Asynchrone teleophthalmologische Sprechstunde“ Erzgebirge |
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2021 – Aktuell | Gründer „Protos G Projekt“ | |
2012 – Aktuell | Niedergelassener Augenarzt Augenzentrum Erzgebirge, Zschopau / Chemnitz |
Janina Mütze
Janina Mütze (Jg. 1990) ist Mitgründerin und Geschäftsführerin von Civey. Sie ist außerdem Mitglied der Aufsichtsräte im Fintech Comeco sowie der Veganz Group AG. Sie engagiert sich besonders für die Themen Gründung und Diversität. So ist sie Mitglied im Beirat für Gründungen an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin und Board Member des Innovationslabs Futury, einer Tochter der Werte-Stiftung. Vor Gründung des Unternehmens hat die studierte Volkswirtin die Interessen der Venture Capital- und Private Equity-Investoren im politischen Berlin u.a. als Referentin der Geschäftsführung vertreten.
Frank Nehring
Frank Nehring, Verleger und Chefredakteur das ostdeutschen Wirtschaftsmagazins Wirtschaft+Markt, Gründer und Präsident des Ostdeutschen Wirtschaftsforums OWF.
Gelernter Buchhändler, studierter Volkswirt, diplomierter Betriebswirt. Nach leitenden Funktionen im Verlag Die Wirtschaft, Berlin, und beim Gabler Verlag Wiesbaden (Bertelsmann Fachinformation) erfolgte 1996 die Gründung eines eigenen Verlages für Bürokommunikation in Berlin. Das Unternehmen, heute Prima Vier Nehring Verlag GmbH, wurde im Jahr 2015 im Rahmen einer Unternehmensnachfolge an den Sohn übergeben.
Im Jahr 2013 wurde das seit 1990 bestehende ostdeutsche Wirtschaftsmagazin Wirtschaft+Markt übernommen und 2015 in eine eigene GmbH überführt. Die Idee für eine länderübergreifende ostdeutsche Wirtschaftskonferenz entstand im gleichen Jahr. Im November 2016 fand dann das erste Ostdeutsche Wirtschaftsforum in Bad Saarow statt.
Frank Nehring ist Mitglied der Bundespressekonferenz und Präsident des MPW – Forum für Medien, Politik und Wirtschaft e.V.
Anika Nicolaas Ponder
Als Leiterin des Fachbereichs Nachhaltigkeit & Innovation am IKEM (Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität) führt Anika ein multidisziplinäres Team aus zehn Mitarbeitenden bei der Umsetzung innovativer Initiativen, um die Energiewende voranzutreiben. Zu ihren Schwerpunkten gehören Partizipation, soziale Innovation, Just Transition, Geschlechtergerechtigkeit, Story-Telling und Community Building. Anika ist Content Lead des preisgekrönten Wissenschaftskommunikations-Projektes “The Infographic Energy Transition Coloring Book”, sie führt das Projekt EQT zu Geschlechtergerechtigkeit und leitet das durch den BMWK geförderte soziale Innovationsprojekt “Engage” zu neuen Partizipationsmodellen und Engagement in der Energiewende durch die Entwicklung eines online Energiewende-O-Mat.
Das Narrativ, dass diese Projekte verbindet, ist, dass die Energiewende voller Möglichkeiten ist: Soziales Empowerment, neue Potenziale industrieller Führung, eine gerechtere Gesellschaft und insgesamt ein gesünderes und glücklicheres Leben. Um diese nachhaltige Zukunft zu erreichen, berät Anikas Team Entscheidungsträger mit ehrgeizigen und innovativen Strategien und bestärkt Menschen durch zugängliches Know-how und Werkzeuge, selbst aktiv zu werden.
Anika studierte Business and Economics in Amsterdam und absolvierte ihren Masterabschluss in Development Economics an der Sorbonne in Paris, bevor sie nach Berlin zog, um sich ihrer Leidenschaft, der Energiewende und dem Klimaschutz, zu widmen.
Elisabeth Niejahr
Elisabeth Niejahr ist seit Januar 2020 Geschäftsführerin des Bereichs „Demokratie stärken“ der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung. Die deutsche Journalistin war 18 Jahre lang im Berliner Büro der Wochenzeitung Die Zeit tätig, nachdem sie ihre Karriere beim Spiegel begonnen hatte. Zuletzt war sie von 2017 bis 2019 Chefreporterin des Wirtschaftsmagazins WiWo. Niejahr hat mehrere Bücher über Machttechniken, Demografie und über die derzeitige Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, geschrieben. Sie verbrachte den Herbst 2011 als Fellow an der Harvard University und nahm an mehreren deutsch-chinesischen Austauschprogrammen teil. Zwischen 2013 und 2019 war sie regelmäßiger Gast in der monatlich ausgestrahlten Talkshow „Thadeusz und die Beobachter“ des rbb (Rundfunk Berlin-Brandenburg). Außerdem war sie als Radiokommentatorin für die politische Talkshow „Berlin Backstage“ von Radio Bremen tätig. Im Jahr 2020 erhielt sie für ihre Berichterstattung über Ökonomie und Gesellschaft die Auszeichnung „Wirtschaftsjournalistin des Jahres“. Sie studierte Volkswirtschaftslehre in Köln, London und Washington.
Johannes Pauen
Johannes hat Volkswirtschaft in Hamburg und an der Georgetown University in Washington D.C. studiert. Begonnen hat er seine berufliche Entwicklung als Referent im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg.
Bevor er KopfHerzHand gegründet hat, war er in leitenden Funktionen für verschiedene Marken- und Designagenturen tätig, zuletzt als geschäftsführender Gesellschafter der Berliner Markenagentur kleiner und bold.
Johannes hat viele internationale Marken- und Transformationsprojekte als Stratege betreut. In den letzten Jahren hat er seine Beratungsperspektiven um systemische Organisationsberatung und Service Designen erweitert.
Expertise:
Markenberatung
Strategieberatung
Organisationsberatung
Service Design
Business Coaching
Christian Pegel
Christian Pegel wurde am 7. Januar 1974 in Hamburg geboren. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Nach dem Abitur und dem Zivildienst studierte er von 1995 bis 2001 Rechtswissenschaften an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität in Greifswald, wo er das 1. Staatsexamen ablegte. Von 2001 bis 2002 war er Pressesprecher des Justizministeriums Mecklenburg-Vorpommern, von 2002 bis 2004 war er Referendar im Landgerichtsbezirk Stralsund und absolvierte das 2. Staatsexamen. 2005 wurde er als Rechtsanwalt zugelassen. Von 2006 bis 2011 war er neben seiner anwaltlichen Tätigkeit wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Strafrecht, insbesondere Wirtschafts- und Steuerstrafrecht an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald.
Christian Pegel war von 1997 bis 2001 Geschäftsführer der SPD-Fraktion in der Bürgerschaft der Universitäts- und Hansestadt Greifswald, von 2009 bis 2012 Mitglied der Bürgerschaft Greifswald und von 2011 bis 2012 Mitglied im Kreistag Vorpommern-Greifswald.
Er ist seit 2021 Minister für Inneres, Bau und Digitalisierung des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Zuvor war er von 2014 bis 2021 Minister für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung (bis 2016: Energie, Infrastruktur und Landesentwicklung) und von 2012 bis 2014 Chef der Staatskanzlei. Außerdem ist Pegel seit 2016 direktgewählter Landtagsabgeordneter für die Hanse- und Universitätsstadt Greifswald.
Matthias Platzeck
Matthias Platzeck, ev., geb. 1953 in Potsdam, studierte von 1974 bis 1979 biomedizinische Kybernetik an der Technischen Hochschule Ilmenau in Thüringen (Abschluss: Diplom-Ingenieur). Von 1982 bis 1986 absolvierte er ein Postgradualstudium der Umwelthygiene an der Akademie für Ärztliche Fortbildung in Berlin (Abschluss: Fachingenieur der Medizin). Nach beruflichen Stationen in Chemnitz und Bad Freienwalde arbeitete er von 1982 bis 1989 als Abteilungsleiter Umwelthygiene an der Hygieneinspektion Potsdam.
1988 gehörte Platzeck zur Potsdamer Bürgerinitiative ARGUS und wurde 1989 Gründungsmitglied und Sprecher der Grünen Liga. Für die Grüne Liga nahm Platzeck an den Verhandlungen des Zentralen Runden Tischs der DDR in Berlin (Dezember 1989 bis Februar 1990) teil und war dann parteiloser Minister ohne Geschäftsbereich in der Übergangsregierung Modrow. Im März wurde er Mitglied der ersten frei gewählten Volkskammer der DDR und dort Parlamentarischer Geschäftsführer der Fraktion Bündnis 90/Grüne. 1990 war Matthias Platzeck einer der 144 von der Volkskammer als Mitglied des Bundestags delegierten Abgeordneten.
Im Herbst 1990 wurde Platzeck für das Bündnis 90 in den Landtag Brandenburg gewählt. Von 1990 bis 1998 war er Minister für Umwelt, Naturschutz und Raumordnung in der Brandenburger Landesregierung. 1993 lehnte Platzeck die Fusion von BÜNDNIS 90 mit den westdeutschen GRÜNEN ab und wurde parteilos. 1995 trat er der SPD bei.
Nach einer Krise in seiner Heimatstadt wurde er 1998 zum Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Potsdam gewählt. 2002 wird er als Nachfolger von Manfred Stolpe Ministerpräsident des Landes Brandenburg. Platzeck war von 2000 bis 2013 Landesvorsitzender und von 2005 bis 2006 Bundesvorsitzender der SPD.
Im August 2013 tritt Platzeck aus gesundheitlichen Gründen als Ministerpräsident und SPD-Landesvorsitzender zurück.
Matthias Platzeck wohnt in Potsdam-Babelsberg. Er hat aus einer geschiedenen Ehe drei Töchter und ist zum zweiten Mal verheiratet.
Claudia Pohlink
Claudia Pohlink verfügt über 20 Jahre Berufserfahrung in den Bereichen Data Science, Data Management und Innovation Management. Aktuell leitet sie als Chief Expert Data bei der Deutschen Bahn das House of Data und treibt die Daten & KI Strategie des Konzerns voran inkl. solcher Themen wie Data Governance, Datenmanagement, Datenarchitekturen, Data Mesh sowie Datenkatalog.
Davor leitete sie das Machine Learning Team bei den T-Labs, der Forschungseinheit der Deutschen Telekom. Ihr Team konzentrierte sich hauptsächlich auf den Einsatz von Maschinellem Lernen in netzwerkrelevanten Anwendungsfällen, auf dem Gebiet der Cyber Security sowie übergreifend im Forschungsfeld Quantum Computing. Sie leitete solch erfolgreichen Projekte wie Data Cockpit oder Robust AI. Als Co-Founderin von #startupnight, #DigitalWanderlust und #AI4DiversityHackathon stärkte sie den Transfer von Wissenschaft in die Wirtschaft. Zu ihren früheren Stationen zählen MTV Networks und Jamba/Rocket Internet.
Nebenher ist Claudia Pohlink auch als Speakerin und Autorin aktiv, sie engagiert sich für die Bildung von Kindern und jungen Menschen im Bereich Daten & KI und gibt regelmäßig ihr Wissen bei Konferenzen sowie an Hoch-/Schulen weiter. Sie ist seit 2020 Mitglied und seit 2022 Vorsitzende des Vorstandes im Arbeitskreis AI bei der BITKOM. 2019 wurde Claudia als „Global Women Leader in AI“ und vor ein paar Tagen als „40 over 40 – Germany’s Most Inspiring Women 2022“ ausgezeichnet.
Silke Poppe
Silke Poppe ist seit Mai 2018 Leiterin der Stabsstelle Neue Bundesländer/Strukturwandel bei Germany Trade & Invest (GTAI).
Von Oktober 2008 bis 2018 arbeitete Silke Poppe als Senior Managerin in der Stabsstelle Neue Länder der GTAI.
In den Jahren von 2006 bis 2007 war Silke Poppe Leiterin des Bereichs Corporate Communications beim Industrial Investment Council (IIC) in Berlin, in dem sie seit Januar 2005 tätig war.
Silke Poppe war von 2003 bis 2004 Referentin und Büroleiterin bei Prof. Dr. Rita Süssmuth, Bundestagspräsidentin a.D.
Silke Poppe hat einen M.A. in Geschichte und Internationale Politik der Humboldt-Universität Berlin, sowie einen M.A. in Beratung in der Arbeitswelt-Coaching, Mediation, Supervision und Organisationsberatung der FH Frankfurt a.M.
Prof. Dr. Katharina Riedel
Prof. Dr. Katharina Riedel studierte Biologie an der TU München und promovierte 1998 am dortigen Institut für Mikrobiologie. Nach einem einjährigen DFG-geförderten Forschungsaufenthalt an der Dänischen Technischen Universität kehrte sie als Nachwuchsgruppenleiterin an die TU München zurück. Von 2003 – 2010 arbeitete sie als Nachwuchsgruppenleiterin an der Universität Zürich, wo sie sich 2006 habilitierte. Nach einer Professur für Mikrobielle Proteomik an der TU Braunschweig nahm sie 2011 den Ruf als Lehrstuhlinhaberin für Mikrobiologie an der Universität Greifswald an. Dort war sie von 2013 bis 2019 geschäftsführende Institutsdirektorin, von 2016 bis 2017 Prodekanin der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät und von 2017 bis 2021 Prorektorin für Forschung und Transfer sowie internationale Angelegenheiten und Gleichstellung. Von 2020 – 2021 hatte sie das Amt als kommissarische Gründungsdirektorin des Helmholtz-Instituts für One Health in Greifswald inne.
Seit 1. April 2021 ist sie Rektorin der Universität Greifswald.
Prof. Dr. Jörg Ritter
Jörg Ritter ist Senior Advisor im Berliner Büro von Egon Zehnder. Er berät vor allem inhaber- und familiengeführte Unternehmen bei der Evaluierung und Besetzung von Führungs- und Aufsichtsgremien. Ein Schwerpunkt seiner Beratungstätigkeit ist die Planung und Durchführung von Nachfolgeprozessen an der Spitze von Familienunternehmen. Gemeinsam mit anderen strategischen Partnern führt er Educational Programs für CEOs sowie für Beirats- und Aufsichtsratsmitglieder von Familienunternehmen mit Blick auf die nachfolgende Generation durch.
Bis zu seinem Wechsel zu Egon Zehnder war Jörg Ritter Senior Associate bei McKinsey & Company. Zuvor war er als Berater und Vorstandsassistent bei der Treuhandanstalt in Berlin und als Unterabteilungsleiter beim Bundesministerium für Wirtschaft tätig.
Jörg Ritter studierte Wirtschaftswissenschaften an der Hochschule für Ökonomie in Berlin, wo er auch promovierte. Von 2003 bis 2013 war er Lehrbeauftragter an der Hochschule für Wirtschaft und Technik in Berlin. Seit Mai 2014 lehrt Jörg Ritter als Professor für Leadership & Human Resources an der Quadriga Hochschule Berlin im Rahmen eines MBA Studiengangs, den er konzipierte. Seit November 2017 ist er Stellvertretender Beiratsvorsitzender des neu gegründeten Hidden Champions Institute an der ESMT Berlin.
Darüber hinaus ist er Mitglied im Präsidium des Vereins Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI) und Mitinitiator des Forums „CEOs FOR BERLIN“. Seit diesem Jahr ist er zudem Mitglied im Advisory Board des OWF.
Bodo Rodestock
Bodo Rodestock ist 1968 in Frauenstein geboren und startete seine berufliche Karriere 1990 im Finanzbereich. Nach Ausbildung zum Bankkaufmann und Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Leipzig arbeitete er ab 1994 als Firmenkundenbetreuer bei der Commerzbank AG; 1997 wurde ihm darüber hinaus die Prokura erteilt.
Im Jahr 2000 wechselte Bodo Rodestock zur VNG AG, wo er als Leiter Finanzen sowie ab 2001 als Prokurist und ab 2003 als Direktor fungierte. Als weiterer Verantwortungsbereich kam 2006 das Rechnungswesen hinzu.
Im Jahr 2011 wurde Bodo Rodestock die Leitung des Hauptbereichs Kaufmännische Steuerung übertragen. In dieser Funktion war er für alle kaufmännischen Themen bei der VNG AG verantwortlich.
Bodo Rodestock wurde 2013 in den Vorstand der VNG AG berufen, wo er die Bereiche Finanzen und Personal verantwortet. Im Jahr 2020 wurde sein Verantwortungsbereich außerdem erweitert um das IT-Ressort.
Dr. Wasko Rothmann
Wasko Rothmann ist Berater im Berliner Büro von Egon Zehnder und gehört den Praxisgruppen Industrial (mit einem Schwerpunkt auf dem Segment Automotive und Mobility), Medien und dem öffentlichen Sektor an. Branchenübergreifend ist er spezialisiert auf die Besetzung von CEO- und CHRO-Positionen. Er arbeitet insbesondere an der Schnittstelle zwischen klassischen Industrien und der Technologiebranche. Klienten schätzen Wasko Rothmann zudem als erfahrenen Berater im Bereich Leadership Solutions: im Top-Team- und Leadership-Development, bei Executive Assessments oder in Culture-Shaping-Leadership-Programmen.
Vor seiner Zeit bei Egon Zehnder war Wasko Rothmann Associate Partner bei McKinsey & Company. Seine Themen umfassten digitale und agile Transformation, HR und Organisation sowie die Zukunft der Arbeit, ebenfalls mit einem Fokus auf Industrie- und Tech-Unternehmen. Zuvor hat er an diversen Universitäten und Hochschulen Management unterrichtet und im Bereich Unternehmensführung und Organisation geforscht. Erste Karrierestationen waren im Medien- und Kulturbereich.
Wasko Rothmann erwarb einen Abschluss als Diplom-Kaufmann, einen Magister in Literaturwissenschaften und Philosophie und promovierte in Wirtschaftswissenschaften zu Fragen des strategischen Managements. Sein besonderes Interesse gehört neuen Technologien sowie der wirtschaftlichen Entwicklung in den neuen Bundesländern.
Dr. René Sadowski
René Sadowski ist seit ca. 16 Jahren bei Egon Zehnder, insbesondere mit dem Fokus auf People & Organization und Family Business Advisory, tätig. Seine Schwerpunkte liegen in den Themenfeldern Führung sowie werte- und strategiekonforme Organisationsentwicklung. Zugleich ist er Professor für Entrepreneurship & Organizational Behavior sowie die Studiengangsleiter des MBA Leadership an der Quadriga Hochschule Berlin.
René Sadowski war Projektmanager der Family Board Academy e.V., einer gemeinsamen Initiative von Egon Zehnder mit McKinsey, KPMG und der der WHU – Otto Beisheim School of Management zur Aus- und Weiterbildung potenzieller und aktiver Mitglieder von Aufsichts- und Beiräten in Familienunternehmen. Parallel wurde er an der WHU – Otto Beisheim School of Management promoviert (Dr. rer. pol.).
Im Rahmen seines beruflichen Werdegangs hat er in den Niederlanden, Belgien und Großbritannien gelebt. Er ist verheiratet und hat eine Teenager- sowie eine erwachsene Tochter.
Dr. Sven Sappelt
Dr. Sven Sappelt ist promovierter Kulturwissenschaftler. Als Kulturunternehmer gründete er 2012 das „C60 | Collaboratorium“ in Bochum, 2015 den Ausstellungsraum „CLB Berlin“ und 2020 das „Institute for Cultural Governance“. 2021 vertrat er die Professur für Creative and Cultural Entrepreneurship an der TH OWL. Seine fachlichen Interessen kreisen um Kunst, Wissenschaft, Urbanismus und Digitales. Mit seinem Ausstellungsraum CLB Berlin bietet er eine öffentliche Plattform für die Produktion, Präsentation und Diskussion innovativer Entwicklungen in diesen Feldern. Ein besonderer Fokus liegt derzeit auf datenbasierter Stadtentwicklung und integrativen Datenstrategien. Nicht zuletzt ist er ausgehend von seinen eigenen Unternehmungen konzipierend, forschend und beratend für Organisationen, Städte und Ministerien in Deutschland unterwegs.
Nora Schmidt-Kesseler
Nora Schmidt-Kesseler ist seit 2017 Hauptgeschäftsführerin der Nordostchemie-Verbände und führt in Personalunion den Arbeitgeberverband Nordostchemie und den Verband der Chemischen Industrie Nordost. Die gebürtige Saarländerin ist Rechtsanwältin und Diplom-Finanzwirtin begann ihre Karriere in der Finanzverwaltung, wechselte in die Steuer- und Haushaltspolitik des Bundesverbandes der Deutschen Industrie und repräsentierte als Hauptgeschäftsführerin der Bundessteuerberaterkammer die Interessen der Steuerberater(innen) und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland.
Sie ist Mentorin für Frauen in Führungspositionen und aktive, zertifizierte Aufsichtsrätin mit dem Schwerpunkt Nachhaltigkeit.
Carsten Schneider
Geboren am 23. Januar 1976 in Erfurt; verheiratet; zwei Kinder.
1982 bis 1984 Grundschule in Klettbach; 1984 bis 1991 Polytechnische Oberschule; 1991 bis 1994 Johann-Wilhelm-Häßler-Gymnasium, 1994 Abitur; 1994 bis 1997 Banklehre bei der Volksbank Erfurt eG.; 1997 bis 1998 Zivildienst Jugendherberge Erfurt; 1998 Bankkaufmann bei der Sparkasse Erfurt.
1994 Mitglied bei den Jungsozialisten; seit 1995 Mitglied der SPD; 2004 bis 2005 Mitglied im Erfurter Stadtrat; 2014 bis 2017 stellvertretender Landesvorsitzender der SPD Thüringen.
Mitglied bei ver.di, AWO, ADFC, VDSF.
seit 1998 Mitglied des Deutschen Bundestages; 2005 bis 2013 haushaltspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, 2013 bis 2017 stellvertretender Vorsitzender, seit 2017 Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion.
Olaf Scholz
Olaf Scholz ist Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. Seit 1977 ist er Mitglied der SPD. Nach seinem Studium der Rechtswissenschaften arbeitete er als Anwalt. 1998 zog Olaf Scholz zum ersten Mal als Abgeordneter in den Deutschen Bundestag ein.
Olaf Scholz war Bundesminister für Arbeit und Soziales, Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg und Bundesminister der Finanzen. 2021 zog er als in Brandenburg direkt gewählter Abgeordneter wieder in den Deutschen Bundestag ein. Am 8. Dezember 2021 wurde er zum Bundeskanzler gewählt.
Gerit Schulze
Gerit Schulze, Jahrgang 1973, hat Politik, Journalistik und Wirtschaft in Leipzig und Köln studiert. Seit mehr als zwei Jahrzehnten arbeitet er schwerpunktmäßig im Osten Europas und berichtet über die dortige Wirtschaftsentwicklung. Für Germany Trade & Invest war er unter anderem Korrespondent in Moskau und Prag und recherchierte zu Geschäftschancen für deutsche Unternehmen. Seit Frühjahr 2022 schreibt Gerit Schulze über die Folgen des Krieges in der Ukraine und über die Pläne für den Wiederaufbau des Landes nach einem möglichen Friedensschluss.
Sven Schulze
Sven Schulze wurde am 31. Juli 1979 in Quedlinburg geboren und ist in Heteborn (Landkreis Harz) aufgewachsen. Nach dem Abitur 1998 in Aschersleben und anschließendem Zivildienst studierte er von 1999 bis 2007 an der Technischen Universität Clausthal Umweltschutztechnik und Wirtschaftsingenieurwesen. Als Diplom-Wirtschaftsingenieur arbeitete er von 2007 bis 2011 als Projektingenieur bei zwei mittelständischen Maschinenbauunternehmen im Harz und in Baden-Württemberg. Von 2012 bis 2014 war er als Vertriebsleiter bei der Eckold GmbH & Co. KG in Sankt Andreasberg tätig.
1998 wurde Sven Schulze mit 19 Jahren das jüngste Mitglied im Gemeinderat seiner Heimatgemeinde Heteborn. Von 2004 bis 2007 saß er im Kreistag von Quedlinburg. Von 2006 bis 2014 war er Landesvorsitzender der Jungen Union. Seit 2006 ist Schulze Mitglied des Landesvorstands der CDU Sachsen-Anhalt. Als Europaabgeordneter vertrat er Sachsen-Anhalt von 2014 bis 2021 im Europäischen Parlament. 2016 wurde Sven Schulze Generalsekretär der CDU Sachsen-Anhalt. Seit 2021 ist er Landesvorsitzender der CDU und seit September 2021 Minister für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten des Landes Sachsen-Anhalt.
Sven Schulze ist verheiratet und hat drei Kinder.
Thomas Sevcik
Thomas Sevcik ist Mitgründer des Narrativstrategie-Spezialisten arthesia in Zürich, der Unternehmen, Organisationen, Städte und Regionen bei Avantgardeprojekten berät. Er studierte Architektur an der TU Berlin und ist am Central Saint Martins College of Arts and Design in London tätig. Er gilt unter anderem als einer der Masterminds der „Autostadt“ in Wolfsburg oder des „LabCampus“ am Flughafen München. Weitere Tätigkeiten umfassen Ideenentwicklung für große Immobilienprojekte, Spezialzonen und urbane Distrikte sowie Positionierungsstrategien für Städte und Regionen.
Anke Siegmeier
Anke Siegmeier ist Co-Geschäftsführerin des OptoNet e.V., eines der führenden Netzwerke für optische Technologien in Europa. Das Thüringer Cluster mit Sitz in Jena verbindet mehr als 100 hoch innovative, international erfolgreiche Unternehmen und Forschungsinstitute und engagiert sich für Technologieförderung, Innovation, Fachkräftesicherung sowie Aus- und Weiterbildung. Während ihrer internationalen Aktivitäten für den Optikverband wurde Anke Siegmeier immer wieder deutlich, welche eindrucksvollen Stärken die HighTech-Akteure in Ostdeutschland haben. Um im internationalen Wettbewerb zu bestehen, müssen die Herausforderungen allerdings als Gemeinschaftsaufgabe adressiert werden. Dazu zählen die digitale Transformation und der Fachkräftemangel.
Die 41jährige Diplom-Kauffrau studierte Betriebswirtschaftslehre an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena und Schweden mit den Schwerpunkten Wirtschaftsprüfung, Personal, Rechtswissenschaften und Internationales Management. Seit mehr als 15 Jahren ist sie in der Photonikindustrie Thüringens tätig, die nicht zuletzt durch die enge Kooperation mit der Wissenschaft und den Forschungseinrichtungen zu den erfolgreichsten weltweit gehört.
Ralf Sippel
Verschiedene Stationen in der Markenindustrie national und international als head of sales & marketing zwischen 1995 und 2011
- Verantwortung für Unternehmensentwicklung, Innovationsmanagement, Marken- und Marktentwicklung sowie M&A
- Seit 2011 Head of Strategy and Business Development zebra|group
Chemnitz/ Mitglied der Geschäftsleitung
o Strategiechef
o Ganzheitlich beratend über verschiedene Branchen
o Start-Up-Accelerator
o Erfahrener Workshop-Coach
o Advanced Design Thinking Coach
Jörg Steinbach
Geboren am 28. Mai 1956 in Berlin, verheiratet, 3 Kinder
1975
Abitur
1975 bis 1981
Chemiestudium an der Technischen Universität (TU) Berlin
1985
Promotion zum Doktor der Ingenieurwissenschaften
1985 bis 1996
Tätigkeit bei der Schering AG in Berlin in verschiedenen Leitungsfunktionen
1994
Habilitation zu dem Thema technische Chemie
1996
Berufung auf die Professur für Anlagen- und Sicherheitstechnik an der TU Berlin
2002 bis 2010
Vizepräsident der TU Berlin
2010 bis 2014
Präsident der TU Berlin
2014 bis 2018
Gründungspräsident der Brandenburgischen Technischen Universität (BTU) Cottbus-Senftenberg
Seit 19.9.2018
Minister für Wirtschaft und Energie des Landes Brandenburg
Seit 20.11.2019
Minister für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg
Dr. Uwe Strohbach
Dr. Uwe Strohbach ist seit 1991 als Reisekorrespondent bei der Außenwirtschaftsagentur der Bundesrepublik Deutschland GTAI (Germany Trade & Invest) tätig. Seit jenem Jahr berichtet er über die Wirtschaftsentwicklung, Liefer-, Kooperations- und Investitionschancen sowie das Geschäftsumfeld in den zentralasiatischen und südkaukasischen GUS-Republiken. Er war in gleicher Mission parallel viele Jahre in den skandinavischen Ländern, Tschechien und der Slowakei sowie häufig auch in Belarus, Polen, Russland und der Ukraine tätig.
Uwe Strohbach hat in Prag Internationale Wirtschaft und Finanzierung, Spezialisierung: Außenhandel, Außenhandelsfinanzierung und Internationales Management, studiert. Nach dem Studium war er in Prag als Außenhändler für ein deutsches Unternehmen tätig. Uwe Strohbach hat an der Tschechoslowakischen Akademie der Wissenschaften in Prag und der Slowakischen Akademie der Wissenschaften in Bratislava zum Thema Strategisches Außenhandelsmarketing promoviert und an der Karlsuniversität Prag ein Fernstudium in der Fachrichtung Bohemistik absolviert.
Prof. Dr. Stephan Stubner
Prof. Dr. Stephan Stubner ist seit 2017 Rektor der HHL Leipzig Graduate School of Management sowie seit 2013 Inhaber des Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG Lehrstuhl für Strategisches Management und Entrepreneurship an der HHL. Er ist außerdem mehrfacherGründer, Business Angel und Start-up-Mentor. So hat er unter anderem zusammen mit HHL-Kommilitonen das Unternehmen trivago gegründet und in über 30 Start-ups investiert.
Stephan Stubner wurde 1974 in München geboren. Er absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Industriekaufmann bei Siemens Nixdorf und begann 1995 parallel zu Ausbildung und Beruf sein Diplomstudium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Paderborn, das er fünf Jahre später an der HHL abschloss. Seine Dissertation schrieb er 2004 über das Thema „Venture Capital“ an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Anschließend arbeitete er als Strategie-Berater für die Boston Consulting Group bis er 2007 als Assistenz-Professor an die HHL zurückkehrte. 2012 habilitierte Stubner an der Handelshochschule Leipzig (HHL) und leitete als akademischer Direktor das „Entrepreneurship“-Programm. Von 2007 bis 2012 war er als Beirat von futureSAX, dem Geschäftsplan-Wettbewerb des Freistaates Sachsen, tätig, unterstützt als Gremienmitglied den Technologie GründerfondsSachsen (TGFS), den Frühphaseninvestor Smart Infrastructure Ventures und ist Vorsitzender des Hochschulrats der Berliner CODE University.
Wolfgang Tiefensee
Wolfgang Tiefensee ist seit 2014 Thüringer Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft. Er wurde 1955 in Gera geboren und erwarb nach dem Abitur den Berufsabschluss als Facharbeiter für Nachrichtentechnik. 1979 schloss er sein Studium als Ingenieur für Industrielle Elektronik ab und war bis 1986 als Entwicklungsingenieur im VEB Fernmeldewerk und danach bis 1990 an der Technischen Hochschule Leipzig tätig.
1994 wurde er Bürgermeister und 1. Stellvertreter des Oberbürgermeisters der Stadt Leipzig. Nur wenig später trat er in die SPD ein. Große Erfolge für Leipzig errang Tiefensee von 1998 bis 2005 als Oberbürgermeister. Im Kabinett Merkel I übernahm Wolfgang Tiefensee von 2005 bis 2009 das Amt des Bundesministers für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung.
Dr. Alexander Vogel
Beruflicher Werdegang: | |
Weitere Aufgaben in E.DIS-Gruppe: |
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seit 2022 | Geschäftsführer der ENRO Ludwigsfelde Energie GmbH |
seit 2019 | Geschäftsführer der Wärmeversorgung Königs Wusterhausen GmbH |
2017 – 2019 | Mitglied des Aufsichtsrates der Wärmeversorgung Königs Wusterhausen GmbH |
seit 2016 | stv. Vorsitzender des Aufsichtsrates der Stadtwerke Torgelow GmbH und der Gasversorgung Torgelow GmbH |
Hauptamt bei E.DIS: |
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seit 2016 | Geschäftsführer der e.distherm Wärmedienstleistungen GmbH, 100%iges Tochterunternehmen der E.DIS AG und Teil der E.ON Gruppe, konzipiert, baut und betreibt maßgeschneiderte, innovative Energielösung für Quartiers-, Gewerbe- und Wohnungswirtschaftskunden |
2013 – 2015 | Abteilungsleiter „Residential Solutions“ der E.ON New Build & Technology GmbH mit Teams in Deutschland und UK Fokus Privatkundenlösungen |
2008 – 2012 | Abteilungsleiter „Alternative Energiesysteme“ bei der E.ON Ruhrgas AG, Essen Fokus Biomethan und Power-to-Gas-Entwicklungen |
2002 – 2008 | Projektleiter und stv. Bereichsleiter “Bioenergiesysteme” am Institut für Energetik & Umwelt, Leipzig, heute Deutsches Biomasse Forschungszentrum Fokus Strom- und Kraftstofferzeugung aus Biomasse |
Akadem. Hintergrund: | |
Absolvent der TU Bergakademie Freiberg, Energieverfahrenstechnik | |
Promotion „Dezentrale Strom- und Wärmeerzeugung aus biogenen Festbrennstoffen“ an der TU Hamburg-Harburg |
Aletta von Massenbach
Die gelernte Juristin Aletta von Massenbach verfügt über breite Erfahrung in der Aviation Branche im In-und Ausland. Seit 2020 ist sie bei der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH tätig, zunächst als kaufmännische Geschäftsführerin, seit Oktober 2021 als Vorsitzende der Geschäftsführung. Aletta von Massenbach startete ihre Karriere 1997 bei der Fraport AG und arbeitete zunächst im Projektmanagement. Von 2004 bis 2021 leitete sie verschiedene Flughafenprojekte unter u.a. in den Philippinen, Portugal, Puerto Rico, Russland oder Spanien. Von Massenbach war mehrere Jahre CEO des Fraport Twin Star Airport Management AD, Varna und Burgas sowie anschließend General Manager für Fraport TAV Airports (ehemals ICF Airports) in Antalya. Von 2016 bis 2020 arbeitete sie bei Fraport als Senior Executive Vice President und Geschäftsbereichsleitung Global Investments and Management.
Dr. Alanus von Radecki
Dr.-Ing. Alanus von Radecki leitet seit 2021 das Daten-Kompetenzzentrum Städte und Regionen DKSR, um den flächendeckenden Einsatz datenbasierter Lösungen für nachhaltige und gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung voranzutreiben. Der Fokus seiner Arbeit liegt auf dem Innovationsmanagement für Smart Cities und der schlauen Steuerung von Prozessen im Bereich urbane Daten. Als leidenschaftlicher Innovator und Fürsprecher digitaler Lösungen für resiliente Städte und Regionen war er vor der Gründung von DKSR bereits Kopf des Kompetenzteams „Urban Governance Innovation“ am Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation. Im Rahmen der Fraunhofer „Morgenstadt Initiative“ betreute Alanus von Radecki daneben die Innovationspartnerschaft zwischen 35 europäischen Städten, 42 privatwirtschaftlichen Unternehmen und 12 Forschungseinrichtungen, um städtische Innovation und die Umsetzung nachhaltiger und vernetzter Urbanisierung zu stärken. Zahlreiche Projekte sind aus der Arbeit der Initiative hervorgegangen. Neben DKSR ist Herr von Radecki Mit-Gründer des Fraunhofer Smart City-Spinoffs BABLE. Über die vergangenen elf Jahre hinweg hat er Städte wie Stockholm, Manchester, Eindhoven, Zagreb, Porto, Köln, Berlin, Prag, München und weitere Landkreise und Kommunen verschiedenster Größen in ihren digitalen Veränderungsprozessen beraten und begleitet.
Markus Weigold
Nach beruflichen Stationen in Stuttgart (Planungsbüro Zindel & Partner) und Frankfurt (Drees & Sommer) ist Markus Weigold seit 2008 bei Drees & Sommer Berlin als Partner und Vorsitzender der
Geschäftsführung verantwortlich für die Metropolregion Berlin-Brandenburg mit Standorten in Berlin und Potsdam mit derzeit ca. 250 Mitarbeitern.
Stellvertretend für die Drees & Sommer Gruppe verantwortet Markus Weigold als Partner das Hauptstadtbüro sowie das Start-up Hub Berlin.
Besondere betreute Projekte sind unter anderem die Siemensstadt 2.0, die Nachnutzung des Flughafen TXL (The Urban Tech Republic), der Cube Berlin, der Zalando Campus, das Quartier Heidestrasse und das Headquarter 50Hertz.
Ehrenamtlich unterstützt Herr Weigold unter anderem als Vorsitzender des Präsidiums des Business Location Centers (BLC) von Berlin Partner die internationale Vernetzung und weitere Entwicklung der Bundeshauptstadt. Er ist darüber hinaus Leiter der Landesfachkommission Metropolregion Berlin Brandenburg des Wirtschaftsrates und Mitglied im Arbeitskreis Immobilien des VBKI.
Bis März 2020 war Markus Weigold mehrere Jahre Aufsichtsrat in verschiedenen Gesellschaften der berlinovo.
Ute E. Weiland
Ute Elisabeth Weiland ist seit 1. Oktober 2016 Geschäftsführerin der Standortinitiative “Deutschland – Land der Ideen”.
Von 2003 bis 2016 arbeitete sie für die Alfred Herrhausen Gesellschaft, dem internationalen Forum der Deutschen Bank, seit 2008 als stellvertretende Geschäftsführerin. Sie war unter anderem für strategische Programmentwicklung, internationale Netzwerke und Kommunikation verantwortlich.
Ute E. Weiland studierte Musik in Weimar. Nach der Wiedervereinigung war sie Büroleiterin des Staatssekretärs im Sächsischen Kultusministerium. 1997 gründete sie das Erich Pommer Institut für Medienrecht und Medienmanagement mit und war dessen stellvertretende Geschäftsführerin bis 2003.
Ute E. Weiland ist Mitglied des Young Leaders-Programms der Atlantik Brücke, des Deutsch-Israelischen Young Leaders Austauschs der Bertelsmann Stiftung und sie berät das Erich Pommer Institut, AMREF und das Impact Hub in Accra/Ghana.
Gemeinsam mit dem Architekten Marcos Rosa gab sie das Buch “Handmade Urbanism” und das Magazin “Co-designing the City: Architecture and Informal Intelligence” heraus. Sie ist Mit-Herausgeberin von “Kommunikation – Medien – Gesellschaft“ und „Die Macht der Ideen“
Veranstalterin OWF
Frank Wernecke
Frank Wernecke ist Mitgründer der DroneMasters Academy GmbH, die sich auf MINT-Bildung und die Gewinnung junger Talente für die Luftfahrtindustrie konzentriert. Als Geschäftsführer der DroneMasters Boost GmbH berät er Unternehmen mit dem Fokus vertikale Mobilität und Drohnen.
Frank Wernecke studierte Politikwissenschaft in Berlin und in den USA. Im Laufe seiner Karriere durchlief er zahlreiche verantwortliche Positionen in namhaften Unternehmen der Digitalwirtschaft. Mit den DroneMasters entwickelte er den weltweit ersten virtuellen Inkubator für vertikale Mobilität und Drohnen. Er organisierte Konferenzen zu Drohnen in Logistik, Transport und Mobilität in Europa, veranstaltete das erste Indoor-Drohnenrennen in Deutschland und erfand einen Marathon für Industriedrohnen, der 2018 vom Welt-Luftsportverband (FAI) offiziell anerkannt wurde.
Frank Wernecke ist Mitglied des Drohnenbeirats der deutschen Bundesregierung und des Ausschusses Digitale Wirtschaft der IHK Berlin. Zuvor war er Mitglied der Forschungsgruppe Ethisch-Ökologisches Rating an der Goethe-Universität Frankfurt am Main und des Beirats der TEDxBerlin. Als Aufsichtsrat der Fairnopoly eG sammelte er Erfahrung mit genossenschaftlichen Unternehmensmodellen.
Frank Wernecke lebt in Berlin, ist verheiratet, Vater von drei Kindern und begeisterter Marathon-Läufer.
Dr. Dietmar Woidke
Dietmar Woidke, 1961 in Naundorf bei Forst geboren, ist verheiratet und hat eine Tochter. 1987 schloss er sein Studium an der Humboldt-Universität zu Berlin als Diplomagraringenieur ab und war bis 1990 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Ernährungsphysiologie. Nachdem er von 1990 bis 1992 die Leitung der wissenschaftlichen Abteilung der Sano-Mineralfutter GmbH im niederbayerischen Loiching übernahm, kehrte er als Leiter des Amtes für Umwelt und Landwirtschaft des Landkreises Spree-Neiße in seine Heimat zurück. 1993 erfolgte seine Promotion zum Doktor agrar. Ebenfalls seit 1993 ist Dietmar Woidke Mitglied der SPD, seit 1994 Mitglied des Landtages, dem er seitdem kontinuierlich angehört. Seit 2013 ist er Vorsitzender der SPD Brandenburg. Von November 2009 bis September 2010 leitete er die SPD-Fraktion. Vor seiner Wahl zum Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg im August 2013 war Dietmar Woidke bereits von 2004 bis 2009 als Minister für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz und von 2010 bis 2013 als Minister des Innern tätig. Von 2014 bis 2022 war er Koordinator für die deutsch-polnische zwischengesellschaftliche und grenznahe Zusammenarbeit.
Dietmar Woidke war von 2019 bis 2020 Bundesratspräsident.
Larissa Zeichhardt
Nach Gründung einer IT Firma (2006) und Konzern Karriere (2010-2016), leitet Larissa Zeichhardt heute gemeinsam mit ihrer Schwester das Familienunternehmen L-A-T. Die Elektromontagefirma stattet den ÖPNV mit Sicherheitstechnik aus und sorgt rund ums Gleis für die analoge und digitale Infrastruktur. Als Nachfolgerin schafft Zeichhardt den Spagat zwischen Traditionsliebe und Fortschrittseuphorie: Mittlerweile ist die LAT Verwaltung papierlos, die Poliere nutzen digitale Klemmbretter, Bauleiter eine Baustellen-App. Als Präsidiumsmitglied der Gütegemeinschaft Leitungstiefbau setzt sie sich für hohe Qualität im Breitbandausbau ein. Sie sitzt im Aufsichtsrat der Berliner Wasserbetriebe und im Kuratorium der Hochschule für Wirtschaft und Recht.
- Präsidiumsmitglied / die Familienunternehmer
- Stell. Vorsitzenden Ausschuss Infrastruktur u Stadtentwicklung, IHK Berlin
- Stell. Vorsitzenden Ausschuss Fachkräfte u Bildung, IHK Berlin
Matthias Zentgraf
In seiner Rolle als CATL-Regionalpräsident für Europa verantwortet Matthias Zentgraf die Entwicklung des CATL-Europageschäfts sowie den Ausbau des Unternehmensprofils bei Automobilherstellern, Intralogistikkunden und dem Energiespeichermarkt.
Matthias verfügt über 33 Jahre Erfahrung in der Automobilbranche, wobei er davon bereits die letzten zehn Jahre mit der Entwicklung von Lithium-Ionen-Batterieanwendungen für die Automobilindustrie verbracht hat.
Nach seinem Diplomabschluss in Maschinenbau, konzentrierte er sich in seiner Forschungstätigkeit auf Verbrennungsmotoren und Turbomaschinen.
Zu seinen früheren Aufgaben gehörten die Systementwicklung sowie die Serieneinführung von Drive-by-Wire-Systemen. Darüber hinaus war er aktiv an der Markteinführung von hochintegrierten Luft-Kraftstoff-Modulen und Systemen für Verbrennungsmotoren beteiligt.
Matthias hält mehrere Patente für Powertrain-Systeme und war Director of Business Development für Luft-Kraftstoff-Module sowie Key Account Manager für Powertrain-Systeme. Hierbei war er zuständig für die Entwicklung und den Vertrieb in zahlreichen Segmenten, darunter Kraftstoffeinspritzung, Motorsteuerung, Elektrifizierung des Antriebsstrangs, Sensoren und mechatronische Aktuatoren.
Heike Zettwitz
geboren 1965 in Görlitz, evangelisch
- Studium Diplom-Geographie an der Humboldt-Universität Berlin
berufliche Stationen u. a.:
- Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Raumordnung des Landes Brandenburg in Potsdam
- Regionale Planungsstelle Bautzen
- Sächsisches Staatsministerium des Innern (SMI)
- Sächsische Staatskanzlei bis Ende 2015
- Dezernentin im Landratsamt Görlitz
- seit 01.11.2019 Beigeordnete und Dezernentin für Verkehr, Bauordnung, Umwelt und Verbraucherschutz mit ca. 280 MitarbeiterInnen